Franz Josef Wagner ist der bekannteste Unbekannte der deutschen Medienszene. Er war Kriegsberichterstatter und später Chefreporter der BILD, Ghostwriter von Franz Beckenbauer und Boris Becker, Chefredakteur der BUNTE und der B.Z., ehe er 2001 zum Chefkolumnisten des Springer-Verlages berufen wurde. Er schreibt seither die beste, meistgelesene, streitbarste, abgründigste und schönste Kolumne im ganzen Land: Post von Wagner auf Seite 2 der BILD erreicht täglich ein 12-Millionen-Publikum.
Wagners neues Buch ist eine Hommage an Deutschland, ein Lebensbericht gespickt mit Zeitgeschichte, Portraits und Geistesblitzen, abgefasst in einem Sound ohnegleichen - eben FJW.
Wagners neues Buch ist eine Hommage an Deutschland, ein Lebensbericht gespickt mit Zeitgeschichte, Portraits und Geistesblitzen, abgefasst in einem Sound ohnegleichen - eben FJW.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Ursula März hat den Bild-Kolumnisten Franz Josef Wagner kürzlich in der 3sat-Sendung Kulturzeit gesehen und fand ihn gar nicht so unsympathisch. Bisschen selbstherrlich, bisschen rührselig, sei er, aber auch ein Mann mit Selbstzweifeln. Einer, der sich mal wie Gott und dann wieder wie ein Schuljunge aufführt. Und so, meint sie schließlich, ist auch seine Autobiografie: Manches daran "Quatsch", anderes literarisch so gut, dass die Rezensentin "scharf die Luft einzieht". Vor allem, wenn Wagner von der Flucht 1946 aus dem tschechischen Olmütz erzählt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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