Männer stifteten Weltreligionen, Männer bauten Pyramiden, Tempel und Kathedralen, Männer schlachteten Neugeborene, um die Überirdischen bei Laune zu halten - Frauen mussten als eifrige Beterinnen ihren Teil dazu beitragen und den Alltag organisieren. Der bekannte Wiener Theologe Adolf Holl setzt in diesem polemischen Traktat zu 5000 Jahren Religionsgeschichte seine Hoffnung ganz auf weibliche Skepsis, weibliche Radikalität und weibliches Lachen, denn er "hat früher als andere begriffen, dass es mit der Kirche, wie wir sie kennen, aus und vorbei ist". (Barbara Coudenhove-Kalergi)
"Holls "Brief" ist ein post-religiöses Traktat und eine kulturgeschichtliche Jongliernummer, wirbelnd mit Gender Studies, Pfingstlern und Sigmund Freud -geist- und kenntnisreich, hoch vergnüglich, altmodisch frauenfreundlich und milde subversiv. Der Erkenntnisgewinn ist eine Gratisdraufgabe."
Sigrid Löffler, Literaturen, 11/02
"Ein wunderbares Buch ... Die zeitgeistigen Mediendummies werden sich auf das Buch, Holls bisher bestes, stürzen, weil sie es für antiklerikal halten. Sie begreifen nicht, was ein heiliger Schelm ist."
Günther Nenning, Die Presse, 04.09.02
"Was da zum Vorschein kommt, ist interessant und zeugt von der unglaublichen Belesenheit des Autors... Auf der Suche nach Anstößen für die gottlosen Frauen von heute machen die Leser Ausflüge nach Ägypten, Indien, Kreta und die Türkei... Die faszinierenden Hinweise machen Lust auf ein Weiterforschen."
Brigitte Schwens-Harrant, Die Presse, 31.08.02
Sigrid Löffler, Literaturen, 11/02
"Ein wunderbares Buch ... Die zeitgeistigen Mediendummies werden sich auf das Buch, Holls bisher bestes, stürzen, weil sie es für antiklerikal halten. Sie begreifen nicht, was ein heiliger Schelm ist."
Günther Nenning, Die Presse, 04.09.02
"Was da zum Vorschein kommt, ist interessant und zeugt von der unglaublichen Belesenheit des Autors... Auf der Suche nach Anstößen für die gottlosen Frauen von heute machen die Leser Ausflüge nach Ägypten, Indien, Kreta und die Türkei... Die faszinierenden Hinweise machen Lust auf ein Weiterforschen."
Brigitte Schwens-Harrant, Die Presse, 31.08.02