"Ich habe einen ganz besonderen Wunsch, Signorina Marten, können Sie ihn erfüllen?", hörte ich. Ja, ja, ja, Mario. Solange unsere Liebe lebt. Und ich endlich ungehorsam sein kann. Brief nach Apulien ist ein Buch, das den Weg beschreibt, den Menschen zu gehen haben, wenn sie Barrieren überwinden. Es beginnt im Deutschland der sechziger und siebziger Jahre, als eine Paderborner Familie auf italienische Gastarbeiter trifft. Durch die Liebe ihrer Töchter wird die Konfrontation mit der Kulturbarriere von beiden Seiten herbeigezwungen. Aber es ist nicht nur die Kultur, an der man sich reibt, es sind die eigenen Gewohnheiten, die Strukturen in der eigenen Familie, der eigenen Identität, die Barrieren schaffen. Dieses Buch ist ein Liebesbrief an Italien, das Fremde, die Sehnsucht und den Wunsch, aus dem gewohnten ausbrechen zu können und seiner Leidenschaft zu folgen. Vor dem Hintergrund der Interkulturalität wird die Schwierigkeit gezeigt, die Menschen haben können, wenn sie sich ihren eigenen Gefühlen stellen müssen. "Brief nach Apulien" ist der dritte Roman von Monika Kopatz.
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