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In der Zeit nach seiner Emeritierung (1961) ist Karl Barth nur noch wenig mit Veröffentlichungen hervorgetreten. Seine unverminderte Anteilnahme an den theologischen, kirchlichen, politischen und kulturellen Ereignissen und Fragen jener Jahre dokumentiert sich mannigfaltig in seinen Briefen. Herausragende Themen sind die Theologie in der Nachfolge Rudolf Bultmanns und deren fundamentalistische und pietistische Antipoden, aber auch andere theologische Größen der sechziger Jahre, sodann der römische Katholizismus der Konzils- und Nachkonzilszeit. Biographische Höhepunkte sind Barths Reisen in…mehr

Produktbeschreibung
In der Zeit nach seiner Emeritierung (1961) ist Karl Barth nur noch wenig mit Veröffentlichungen hervorgetreten. Seine unverminderte Anteilnahme an den theologischen, kirchlichen, politischen und kulturellen Ereignissen und Fragen jener Jahre dokumentiert sich mannigfaltig in seinen Briefen. Herausragende Themen sind die Theologie in der Nachfolge Rudolf Bultmanns und deren fundamentalistische und pietistische Antipoden, aber auch andere theologische Größen der sechziger Jahre, sodann der römische Katholizismus der Konzils- und Nachkonzilszeit. Biographische Höhepunkte sind Barths Reisen in die USA (1962) und nach Rom (1966). Mancherlei Licht fällt auf seine eigene Theologie, etwa in Auseinandersetzung mit verschiedenen Kritikern oder in ihrer Anwendung in seelsorgerlichem Zuspruch, wie auf seine eigenständige, keiner Front einzuordnende Haltung im Ost-West-Konflikt. Persönlich-Biographisches kommt ebenso zur Sprache wie die Anliegen seiner Briefpartner. Unter diesen finden sich Prominente aus Kirche, Wissenschaft und Kultur ebenso wie persönliche Freunde und Bekannte und Unbekannte, die sich mit Fragen an ihn wandten. Die Briefe, zum großen Teil auch literarisch bedeutend, sind sachlich und biographisch in vieler Hinsicht aufschlußreich. Sie bilden durch die Mannigfaltigkeit des mit Partnern und Themen stets wechselnden Tones und indem sie Barths Urteile über Menschen und Dinge in ihrer Beweglichkeit und Veränderlichkeit hervortreten lassen, zugleich ein vielschichtiges Bild ihres Verfassers. Die Intimität, in der sie ihn kennenlernen lassen, ist geeignet, auch den Zugang zu den theologischen Werken Barths zu erleichtern.
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