Dieses Buch gibt darauf - verschiedene - Antworten. Es beginnt als Erzählung: Der Journalist Thomas Lessing sucht eine spirituelle Heimat. Ein Pfarrer rät ihm, sich mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis zu befassen. Das macht Thomas und schreibt anschließend einen kritischen Kommentar dazu, den er veröffentlicht. Daraufhin bekommt er zahlreiche Zuschriften - die der Verfasser tatsächlich erhalten hat, die also 'echt' sind.Die 'Briefe an den ungläubigen Thomas' und seine meist skeptischen Antworten verdeutlichen: Es fällt Menschen heute bei religiösen Texten schwer zu differenzieren, was tatsächlich so passiert ist, wie es dort steht, und was 'wahr' ist. Bedeuten mythologische Inhalte: Alles ist 'falsch'? Oder steht dahinter allegorisch eine Wahrheit? Die unterschiedlichen Antworten im Buch zeigen die gesellschaftliche Bandbreite an Sichtweisen und motivieren zur kritischen Reflexion über den christlichen Glauben.