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Insgesamt sind 749 Briefe von Gottfried Benn an Friedrich Wilhelm Oelze erhalten. Sie gehören zu den bedeutendsten Briefen, die es von Benn gibt. Er selbst hat wiederholt darauf hingewiesen, wie wichtig für ihn als Autor besonders in den Jahren des erzwungenen Schweigens die Kommunikation mit diesem Briefpartner war. Nur langsam nahm die Freundschaft zwischen Oelze und Benn Gestalt an - und blieb schwierig. Und dennoch wurde Oelze Benns wichtigster Briefpartner. So resümierte er 1938, dass seine Beziehungen zu Oelze "allmählich das einzige Geistige [sind], das aus meiner früheren Welt in die…mehr

Produktbeschreibung
Insgesamt sind 749 Briefe von Gottfried Benn an Friedrich Wilhelm Oelze erhalten. Sie gehören zu den bedeutendsten Briefen, die es von Benn gibt. Er selbst hat wiederholt darauf hingewiesen, wie wichtig für ihn als Autor besonders in den Jahren des erzwungenen Schweigens die Kommunikation mit diesem Briefpartner war.
Nur langsam nahm die Freundschaft zwischen Oelze und Benn Gestalt an - und blieb schwierig. Und dennoch wurde Oelze Benns wichtigster Briefpartner. So resümierte er 1938, dass seine Beziehungen zu Oelze "allmählich das einzige Geistige [sind], das aus meiner früheren Welt in die jetzige hineinragt". Und beide teilten auch den "Ekel vor dem schlechten Geschmack der Masse und der Schiefheit ihrer Formen", wie Hans Dieter Schäfer in einem Essay resümierte.
Autorenporträt
Gottfried Benn (1886-1956) ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Auch in seiner Prosa, seinen Essays, autobiographischen Schriften und Briefen ist er der "Phänotyp" seiner Epoche. 1951 erhielt der den Georg-Büchner-Preis.