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Eine zuverlässige Gesamtausgabe der Korrespondenzen Heines gehört seit langem zu den Desiderata der Heine-Forschung. Zwischen 1914 und 1920 legte Friedrich Hirth eine umfassendere Auswahl von Briefen Heines vor. Er besorgte auch die bisher einzige Gesamtausgabe der Briefe Heines, die in den Jahren von 1950 bis 1957 in drei Doppelbänden erschien. Fritz Eisner hat diese Ausgabe nach Hirths Tod zum Abschluß geführt. Er übernahm es auch, im Rahmen der Heine-Säkularausgabe eine neue, auf vier Bände berechnete Ausgabe der Briefe Heines zu bearbeiten, die durch weitere vier Bände mit Briefen an Heine…mehr

Produktbeschreibung
Eine zuverlässige Gesamtausgabe der Korrespondenzen Heines gehört seit langem zu den Desiderata der Heine-Forschung. Zwischen 1914 und 1920 legte Friedrich Hirth eine umfassendere Auswahl von Briefen Heines vor. Er besorgte auch die bisher einzige Gesamtausgabe der Briefe Heines, die in den Jahren von 1950 bis 1957 in drei Doppelbänden erschien. Fritz Eisner hat diese Ausgabe nach Hirths Tod zum Abschluß geführt. Er übernahm es auch, im Rahmen der Heine-Säkularausgabe eine neue, auf vier Bände berechnete Ausgabe der Briefe Heines zu bearbeiten, die durch weitere vier Bände mit Briefen an Heine ergänzt wird. Diese Briefausgabe umfaßt insgesamt 1770 - darunter 68 bisher unveröffentlicht gebliebene - Briefe Heines, 1444 davon im vollen Wortlaut, 326 in Gestalt von Nachweisen, Teilabdrucken und Inhaltsangaben, sowie 1343 Briefe an Heine. Band 24 enthält die Briefe an Heine von 1823 bis 1836.

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Autorenporträt
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.