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Im Spätsommer 1795 trifft der junge General Napoléon die sechs Jahre ältere Witwe Joséphine de Beauharnais. Er verliebt sich leidenschaftlich in die eigenwillige und charmante Person und macht sie ein Jahr später zu seiner Frau. Es folgen turbulente Jahre, in denen die beiden nicht nur das berühmteste Liebespaar, sondern auch das mächtigste Herrscherpaar in Europa werden. Obwohl Napoléon 1809 schließlich die Scheidung erzwingt, um sich wiederzuverheiraten und den ersehnten Thronfolger zeugen zu können, bricht die Beziehung zwischen den beiden nicht ab. Noch bis zu ihrem Tod im Jahr 1814…mehr

Produktbeschreibung
Im Spätsommer 1795 trifft der junge General Napoléon die sechs Jahre ältere Witwe Joséphine de Beauharnais. Er verliebt sich leidenschaftlich in die eigenwillige und charmante Person und macht sie ein Jahr später zu seiner Frau. Es folgen turbulente Jahre, in denen die beiden nicht nur das berühmteste Liebespaar, sondern auch das mächtigste Herrscherpaar in Europa werden. Obwohl Napoléon 1809 schließlich die Scheidung erzwingt, um sich wiederzuverheiraten und den ersehnten Thronfolger zeugen zu können, bricht die Beziehung zwischen den beiden nicht ab. Noch bis zu ihrem Tod im Jahr 1814 schreibt Napoléon Briefe an Joséphine.
Der vorliegende Band versammelt insgesamt 228 Briefe Napoléons aus den Jahren 1796 bis 1813. Diese schildern nicht nur seine Liebe und Freundschaft zu Joséphine, sondern gewähren dem Leser außerdem einen faszinierenden Einblick in das private Wesen und Leben einer der berühmtesten Personen der Weltgeschichte.
Nachdruck der Originalausgabe von 1906.
Autorenporträt
Napoleon Bonaparte, geb. am 15.8.1769 in Ajaccio auf Korsika, stieg während der Französischen Revolution in der Armee zum General auf, bevor er 1799 erster Konsul der Republik wurde und sich 1804 zum Kaiser krönte. Während seiner Regierungszeit bis 1814 gelangen ihm viele Reformen, so prägte er beispielsweise mit dem Code civil das Rechtssystem Frankreichs und vieler anderer Länder Europas bis in die Gegenwart. Der gescheiterte Feldzug gegen Russland führte zum Sturz Napoleons. Nach einer kurzen Phase der Verbannung kehrte er noch einmal für hundert Tage an die Macht zurück, bis er 1815 endgültig besiegt und auf die Insel St. Helena verbannt wurde, wo er 1821 starb.