"Briefe aus Beirut" bietet Einblicke in ein kleines Land, das größer ist als seine Fläche. Römer, Griechen, Araber, Perser, Kreuzfahrer, Osmanen und Franzosen prägten den Libanon, in dem 18 Konfessionen mehr oder weniger friedlich zusammenleben.In Form von Briefen an ihre Eltern berichtet eine junge Orientalistin von ihrer Tätigkeit an einem deutschen Kulturinstitut im kosmopolitischen Beirut, wo sie Künstlern und Klerikern, Dichtem und Diplomaten begegnet und Ausflüge ins geschichtsträchtige Landesinnere, nach Damaskus, Aleppo und Isfahan unternimmt. Dank ihres einheimischen Freundes, den sie aus der Freiburger Studienzeit kennt, lernt sie auch das gesellschaftliche und familiäre Leben der Libanesen kennen.Trotz einiger Anzeichen von Spannungen unter den diversen Komponenten des Landes, die 5 Jahre später zum Bürgerkrieg führen werden, entscheidet sich die Protagonistin für ein Leben im spannenden Libanon.Das Buch ist eine Liebeserklärung an den Libanon, der im Westen zu wenig wahrgenommen wird, obwohl Europa seinen Namen einer libanesischen Prinzessin verdankt.
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