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Kinder, die nur sehr kurz leben durften, senden Botschaften aus dem siebten Himmel. Sie wissen nicht, wie viele andere Himmel, Räume und Zeiten, Dimensionen das Universum bereit hält. Diese Briefe aus einem nicht greifbaren Jenseits können nur von Enttäuschung berichten. Kinder fragen nach dem Warum - woher stammt die Grausamkeit, die sie während ihres kurzen irdischen Daseins erfahren mussten? Ist dieses Leben vernichtende Böse unweigerlich der irdischen Welt innewohnend, oder lässt vielmehr unsere mangelnde Verantwortung Kinder solche Schicksale erleiden, wie sie in den Briefen beschrieben…mehr

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Produktbeschreibung
Kinder, die nur sehr kurz leben durften, senden Botschaften aus dem siebten Himmel. Sie wissen nicht, wie viele andere Himmel, Räume und Zeiten, Dimensionen das Universum bereit hält. Diese Briefe aus einem nicht greifbaren Jenseits können nur von Enttäuschung berichten. Kinder fragen nach dem Warum - woher stammt die Grausamkeit, die sie während ihres kurzen irdischen Daseins erfahren mussten?
Ist dieses Leben vernichtende Böse unweigerlich der irdischen Welt innewohnend, oder lässt vielmehr unsere mangelnde Verantwortung Kinder solche Schicksale erleiden, wie sie in den Briefen beschrieben werden? Sind letztlich wir Leser der Botschaft selbst die Kinder? Die nicht enden wollenden Fragen an die Erwachsenen geraten zu Vorwürfen, werden Klage und berechtigte Anklage. Nicht zuletzt drücken die Fragen eine Suche nach Trost aus. Imre Töröks Text ist ein Manifest für ein Menschenrecht, das die Perspektive und die Seele von Kindern widerspiegelt. Ein Plädoyer für eine neue Weltsicht, die tiefgründiger als bisher erkennen lässt: Ein Aufwachsen aller Kinder in Würde wird die Neugestaltung unserer Zukunft erst ermöglichen. Ein Manifest gegen die Zerstörung, die wir derzeit auf diesem Planeten anrichten, der doch die Heimat ist, in der wir und unsere Kinder leben wollen.
Autorenporträt
Geboren und aufgewachsen ist Imre Török in Ungarn, er kam als jugendlicher Flüchtling nach Deutschland. Nach Erlernen der deutschen Sprache Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen. Schüler von Ernst Bloch. Wohnt seit 1990 im Allgäu. Prosaautor, Journalist, Dozent, Ghostwriter Publikationen: Belletristik (Romane, Kurzgeschichten), Philosophie, Märchen, Sachbuch, Film. Mitarbeit am Kinofilm "Sophie Scholl. Die letzten Tage" Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland, im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und im ungarischen Schriftstellerverband. Vorsitzender des Schriftstellerverbands (VS) in Baden-Württemberg 1996 - 2005, seit 2005 Bundesvorsitzender des VS.