Ein weltweites Projekt: Mit dem Anliegen, eingreifende feministische Politik zu entwerfen, wandte sich Frigga Haug an Frauen in aller Welt. Ihr Aufruf erhielt ein starkes Echo und aktivierte politische Energie rund um den Globus: 49 Feministinnen aus 13 Ländern auf 6 Kontinenten meldeten sich zu Wort.Die "Briefe aus der Ferne" zeigen, wie global diese Welt auch den Feminismus gemacht hat. Die Beiträge variieren von sachlichen Bestandsaufnahmen der politischen Lage an verschiedenen Orten über theoretische Erörterungen möglicher Politikformen bis zu flammenden Postulaten für Bündnisse gegen den…mehr
Ein weltweites Projekt: Mit dem Anliegen, eingreifende feministische Politik zu entwerfen, wandte sich Frigga Haug an Frauen in aller Welt. Ihr Aufruf erhielt ein starkes Echo und aktivierte politische Energie rund um den Globus: 49 Feministinnen aus 13 Ländern auf 6 Kontinenten meldeten sich zu Wort.Die "Briefe aus der Ferne" zeigen, wie global diese Welt auch den Feminismus gemacht hat. Die Beiträge variieren von sachlichen Bestandsaufnahmen der politischen Lage an verschiedenen Orten über theoretische Erörterungen möglicher Politikformen bis zu flammenden Postulaten für Bündnisse gegen den globalen Kapitalismus. Die Orientierung über den jeweils eigenen Tellerrand hinaus, vielerorts schon vollzogen, anderswo noch Vision, lässt das Projekt über den Hier-und-jetzt-Bezug hinaus in die Zukunft weisen. Jede Politik, die heute gemacht wird, betrifft das Soziale. So gut wie alles hat globale Folgen. Eine feministische Einmischung ist im Gang.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Frigga Haug entwickelte u.a. die international praktizierte subjektwissenschaftliche Methode der Kollektiven Erinnerungsarbeit. Bis 2001 lehrte sie als Professorin für Soziologie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Gastprofessuren führten sie nach Kopenhagen, Klagenfurt, Innsbruck, Sydney, Toronto und Durham. Sie ist Vorsitzende des Berliner Instituts für kritische Theorie, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac, im Kuratorium des Institut Solidarische Moderne, im Verband deutscher Schriftsteller und in der Partei Die Linke.
Inhaltsangabe
Es schreiben unter anderem: Maria José Balibrea Enriquez (Großbritannien/Spanien), Abigail Bray (Australien), Christel Buchinger (D), Judith Butler (USA), Cynthia Cockburn (Großbritannien), Bronwyn Davies (Australien), Gabriele Dietrich (Indien), Rose Baba Folson (Ghana), Jane Gaines (USA), Susanne Gannon (Australien), Montserrat Galcerán (Spanien), Lena Gunnarsson (Schweden), Sabine Hark (D), Frigga Haug (D), Rosemary Hennessy (USA), Susan Kippax (Australien), Ingrid Kurz-Scherf (D), Jo Labanyi (USA, Spanish Cultural Studies), Christine Lehmann (D), Elisabeth List (Österreich), Birgit Mahnkopf (D), Andrea Maihofer (Schweiz), Isabel Loureiro (Brasilien), Liv Mjelde (Norwegen), Maxine Molyneux (Großbritannien), Gisela Notz (D), Claudia Pinl (D), Nora Räthzel (Schweden), Maria Ruido (Spanien), Helke Sander (D), Antje Schuhmann (Südafrika), Sara Schulman (USA), Lynne Segal (Großbritannien), Gayatri Chakravorty Spivak (USA), Christina Thürmer-Rohr (D), Virginia Villaplana (Spanien), Christa Wichterich (D), Nira Yuval-Davis (Großbritannien).