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Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes während der deutschen Einigungskriege, reiste im Jahr 1856 als Adjutant des späteren Kaisers Friedrich III. zur Krönung Alexanders II. nach Russland. Seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse hielt er in zahlreichen Briefen fest, die im vorliegenden Band zusammengestellt wurden. Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1890.

Produktbeschreibung
Helmuth Karl Bernhard Graf von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall und Chef des Generalstabes während der deutschen Einigungskriege, reiste im Jahr 1856 als Adjutant des späteren Kaisers Friedrich III. zur Krönung Alexanders II. nach Russland. Seine persönlichen Eindrücke und Erlebnisse hielt er in zahlreichen Briefen fest, die im vorliegenden Band zusammengestellt wurden. Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der dritten Auflage aus dem Jahr 1890.
Autorenporträt
Helmuth von Moltke (1800-91) wurde auf einem Gut bei Parchim in Mecklenburg geboren. Die wirtschaftliche Lage gab den entscheidenden Anstoß zu dem Entschluss, die drei Söhne eine militärische Laufbahn einschlagen und, wie der Vater, in dänische Dienste treten zu lassen. Nach dem Besuch von Kadettenanstalt und Kadettenakademie in Kopenhagen wurde Moltke 1819 Leutnant. Drei Jahre später trat er in preußische Dienste und besuchte von 1823-26 die Allgemeine Kriegsschule in Berlin. Nachdem er diverse Posten bekleidet hatte, bewilligte man ihm eine Bildungsreise. Just als er sich in Konstantinopel aufhielt, erreichte ihn der Auftrag, als militärischer Berater des Sultans zu fungieren. Im für die Türken erfolglosen Krieg gegen Mehmet Ali sammelte er Kriegserfahrung. 1870 wurde Moltke in den Grafenstand erhoben. Er erwies sich als genialer Feldherr der großen Massenheere. Gemeinsam mit Otto von Bismarck und Albrecht von Roon gilt er als einer der drei Reichsgründer.