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Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731-1808) charakterisieren. Und sie war eine begnadete Erzählerin. Ihre Briefe sind authentische Zeugnisse ihres Wesens und ihrer »Fabulierkunst«.Sie geben lebendige und unterhaltsame Einblicke in Goethes Kindheit und Jugend, den Alltag im Großen Hirschgraben und das kulturelle Leben Frankfurts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der vorliegende Band präsentiert u.a. die schönsten Briefe von Frau Aja an ihren Sohn, die Schwiegertochter…mehr

Produktbeschreibung
Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731-1808) charakterisieren. Und sie war eine begnadete Erzählerin. Ihre Briefe sind authentische Zeugnisse ihres Wesens und ihrer »Fabulierkunst«.Sie geben lebendige und unterhaltsame Einblicke in Goethes Kindheit und Jugend, den Alltag im Großen Hirschgraben und das kulturelle Leben Frankfurts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der vorliegende Band präsentiert u.a. die schönsten Briefe von Frau Aja an ihren Sohn, die Schwiegertochter Christiane, ihre Enkel, die Herzogin Anna Amalia und Bettine Brentano.
Autorenporträt
Joachim Seng, Studium der Germanistik, Politologie und Volkswirtschaft in Frankfurt am Main. Seit 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, seit 2007 Leiter der dortigen Spezialbibliothek zur Goethezeit und Romantik. Editionen und Publikationen zu Paul Celan, Einzelveröffentlichungen zu Johann Wolfgang von Goethe und Hugo von Hofmannsthal sowie zur Geschichte des Freien Deutschen Hochstifts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Froh ist Rezensentin Beate Tröger, dass Catharina Elisabeth Goethe, die Mutter von Johann Wolfgang von Goethe, dem Lesepublikum durch eine kommentierte Briefauswahl zugänglich wird. Sie zitiert aus den Briefen, die der Literaturwissenschaftler Joachim Seng ediert hat und die "Aja" Goethe als kluge, lebenstüchtige, kreative und liebende Frau zeugen, die regen Anteil am geistigen Leben im deutschen Sprachraum hatte, was Adressaten von den Brentanos bis zur Herzogin Anna Amalia in Weimar beweisen. Die Zugewandheit, Freigeistigkeit und "Fabulierlust", mit der sie über profane wie geistige Fragen schrieb, beeindrucken die Rezensentin heute noch.

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