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Im Rahmen des Editionsvorhabens 'Juristische Briefwechsel des 19. Jahrhunderts' sollen ausgewählte Teile der Korrespondenz des Juristen und Politikers Karl Josef Anton Mittermaier im Druck zugänglich gemacht werden. Dabei sind einerseits umfangreiche und sich über längere Zeit erstreckende Briefwechsel mit einzelnen Partnern, andererseits thematisch ausgewählte Bereiche, in denen Dokumente mehrerer Persönlichkeiten zusammengefasst werden, vorgesehen. Es soll damit ein Einblick bzw. ein Einstieg in ein rechtswissenschaftliches und politisches 'Netzwerk' von großer Reichweite gegeben…mehr

Produktbeschreibung
Im Rahmen des Editionsvorhabens 'Juristische Briefwechsel des 19. Jahrhunderts' sollen ausgewählte Teile der Korrespondenz des Juristen und Politikers Karl Josef Anton Mittermaier im Druck zugänglich gemacht werden. Dabei sind einerseits umfangreiche und sich über längere Zeit erstreckende Briefwechsel mit einzelnen Partnern, andererseits thematisch ausgewählte Bereiche, in denen Dokumente mehrerer Persönlichkeiten zusammengefasst werden, vorgesehen. Es soll damit ein Einblick bzw. ein Einstieg in ein rechtswissenschaftliches und politisches 'Netzwerk' von großer Reichweite gegeben werden.

Die Korrespondenz war auch Basis der intensiven herausgeberischen Tätigkeit Mittermaiers, insbesondere für die 'Kritische Zeitschrift für Rechtswissenschaft und Gesetzgebung des Auslandes' (ab 1828), die die internationalen Strömungen der juristischen Wissenschaft sowie die Entwicklung der Rechtsordnungen verfolgte und darüber informierte - ein wesentliches Organ der Anfänge der europäischen Rechtsvergleichung.

Der von Lieselotte Jelowik betreute Band 'Briefe deutscher und Schweizer Germanisten an Karl Josef Anton Mittermaier' enthält im Gegensatz zu den ersten vorgelegten Editionen, die die Briefwechsel Mittermaiers mit Rudolf von Gneist und mit Hermann zugänglich machen, nur wenige Schreiben Mittermaiers. Für das gesamte Projekt gilt, dass möglichst die jeweiligen Gegenbriefe gesucht und publiziert werden sollen. Die Briefe werden chronologisch geordnet wiedergegeben, auch Gegenbriefe sind in diese Ordnung eingereiht. Briefverzeichnis, Bibliographie, Personen-, Orts- und Sachregister erleichtern den Zugang.