Während ihrer wissenschaftlichen Forschungen zu den Anfängen des Frauenstudiums in Deutschland stieß Edith Glaser auf einen historischen Briefwechsel und gewann damit unverhofft Einblicke in das Leben einer der allerersten deutschen Studentinnen überhaupt: Gertrud Stockmayer immatrikulierte sich 1904 an der Tübinger Universität - und war damit eine von drei Studienanfängerinnen.
Die Korrespondenzen, die die junge Frau mit ihrer Familie in Stuttgart führte, geben einen Einblick ins Alltagsleben dieser ersten Studentinnengeneration und ermöglichen damit eine neue Perspektive auf die Geschichte des Frauenstudiums, das bisher vor allem sozial- und bildungsgeschichtlich sowie über die Analyse von nachgefragten Erinnerungen ehemaliger Studentinnen bearbeitet wurde.
Die ausgewählten Briefe der hier angekündigten Edition werden als kommentierte Ausgabe, versehen mit einem ausführlichen Nachwort, anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Frauenstudium an der Universität Tübingen" der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Korrespondenzen, die die junge Frau mit ihrer Familie in Stuttgart führte, geben einen Einblick ins Alltagsleben dieser ersten Studentinnengeneration und ermöglichen damit eine neue Perspektive auf die Geschichte des Frauenstudiums, das bisher vor allem sozial- und bildungsgeschichtlich sowie über die Analyse von nachgefragten Erinnerungen ehemaliger Studentinnen bearbeitet wurde.
Die ausgewählten Briefe der hier angekündigten Edition werden als kommentierte Ausgabe, versehen mit einem ausführlichen Nachwort, anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Frauenstudium an der Universität Tübingen" der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.