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Band 11,3 der Historisch-Kritischen Ausgabe enthält die zwischen 1854 und 1858 verfassten Briefe Stifters: Jener Jahre also, die nicht nur durch die Arbeit an den drei Bänden seines 1857 erschienenen "Der Nachsommer. Eine Erzählung", sondern ebenso durch seine ebenso engagierten wie vielfältigen Tätigkeiten als k. k. Schulrat bestimmt waren, in denen sich Stifter nach dem Konkordat von 1855 jedoch zunehmenden Restriktionen ausgesetzt sah. Die rund 160 Briefe werden im originalen Wortlaut und ohne die von Stifters Nachlassverwalter Johann Aprent vorgenommenen Kürzungen ediert, der Anhang…mehr

Produktbeschreibung
Band 11,3 der Historisch-Kritischen Ausgabe enthält die zwischen 1854 und 1858 verfassten Briefe Stifters: Jener Jahre also, die nicht nur durch die Arbeit an den drei Bänden seines 1857 erschienenen "Der Nachsommer. Eine Erzählung", sondern ebenso durch seine ebenso engagierten wie vielfältigen Tätigkeiten als k. k. Schulrat bestimmt waren, in denen sich Stifter nach dem Konkordat von 1855 jedoch zunehmenden Restriktionen ausgesetzt sah. Die rund 160 Briefe werden im originalen Wortlaut und ohne die von Stifters Nachlassverwalter Johann Aprent vorgenommenen Kürzungen ediert, der Anhang informiert zunächst über die jeweilige Überlieferungslage, der Apparat über Eingriffe von Stifters Hand. Der Stellenkommentar schließlich ordnet die Briefe über die notwendigen Sacherläuterungen hinaus in die biographischen wie kulturpolitischen Zusammenhänge ein.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tilman Spreckelsen lobt diesen nun vorliegenden Band mit Briefen Adalbert Stifters aus den Jahren 1854 bis 1858 in den höchsten Tönen - und kann den stolzen Preis dennoch nicht nachvollziehen. Davon abgesehen scheint ihm die Ausgabe allerdings "vorzüglich editiert" und verspricht lohnenswerte Lektüre: Der Kritiker findet in diesem Band die Briefe 362 bis 511, liest von Stifters literarischem Streben, seinen Plänen, aber auch von Sorgen, Rückschlägen und Krankheiten. Die Antworten der Adressaten würde Spreckelsen meist am liebsten sofort lesen - so weit vorhanden werden diese aber in einem gesonderten Band editiert, informiert er. Einige von Stifters Briefen mögen ein wenig langatmig geraten sein, etwa wenn er von seinen Amtspflichten berichtet. Dafür wird der Kritiker aber mit manch amüsanter oder bewegender Passage entschädigt.

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