»Lieber Walden, ich muß wieder ein Lebenszeichen von mir geben, wenn auch mein jetziges Leben hier mir kaum ein Recht darauf giebt. Man arbeitet hier, 'dient dem Vaterlande' in seiner Art, und so vergeht in einer erschreckender Weise Tag um Tag.« (29. März 1916 aus dem Feldlazarett in Saargemünd)
436 ausgewählte Briefe aus den Jahren 1903 bis 1957 wurden, mit ausführlichen Kommentaren versehen, in diesem Band zusammengestellt - ein Querschnitt durch Döblins Korrespondenz während seiner gesamten Schaffenszeit. Unter den rund 100 Adressaten sind Freunde, Kollegen, Verleger und Leser. Es finden sich Namen wie Herwarth Walden, Martin Buber, Wilhelm Lehmann, Oskar Loerke, Jakob Wassermann, Thomas Mann und Bertold Brecht. Die Sammlung liefert ein unstilisiertes Porträt des Menschen und Schriftstellers Döblin.
Die fast lückenlose chronologische Abfolge der Briefe garantiert eine Kontinuität, an der sich die Einschnitte des Zeitgeschehens sowie die verschiedenen Phasender inneren Entwicklung ablesen lassen. Döblins Briefe dokumentieren so lebendig und eindrucksvoll eine ganze Epoche der deutschen Geschichte.
436 ausgewählte Briefe aus den Jahren 1903 bis 1957 wurden, mit ausführlichen Kommentaren versehen, in diesem Band zusammengestellt - ein Querschnitt durch Döblins Korrespondenz während seiner gesamten Schaffenszeit. Unter den rund 100 Adressaten sind Freunde, Kollegen, Verleger und Leser. Es finden sich Namen wie Herwarth Walden, Martin Buber, Wilhelm Lehmann, Oskar Loerke, Jakob Wassermann, Thomas Mann und Bertold Brecht. Die Sammlung liefert ein unstilisiertes Porträt des Menschen und Schriftstellers Döblin.
Die fast lückenlose chronologische Abfolge der Briefe garantiert eine Kontinuität, an der sich die Einschnitte des Zeitgeschehens sowie die verschiedenen Phasender inneren Entwicklung ablesen lassen. Döblins Briefe dokumentieren so lebendig und eindrucksvoll eine ganze Epoche der deutschen Geschichte.