The present volume contains Schleiermacherâ??s correspondence from April 1806 up to the end of 1807, the date of his final move to Berlin. Of the total of 425 letters in this volume, 240 are addressed to Schleiermacher and 185 are written by him. The content of 127 of the letters documented here could only be deduced (43 to Schleiermacher and 84 from him) since no text has been handed down. From the remainder of the letters, only 80 were printed as complete text (of these 28 to and 52 from Schleiermacher). 41 of the collected letters were previously only published in an abridged form (of these 30 addressed to Schleiermacher and 11 written by Schleiermacher); they are presented here in their complete form for the first time. 177 letters (139 to Schleiermacher and 38 from him) are published here in this volume of the critical edition (V/9) for the first time.
Der vorliegende Band umfasst den Briefwechsel Schleiermachers von April 1806 bis Ende 1807, dem Zeitpunkt seiner endgültigen Übersiedlung nach Berlin. Im Sommer 1806 lehrt Schleiermacher das letzte Semester an der Hallenser Universität, wobei er zum ersten Mal Kirchengeschichte und Christliche Sittenlehre liest. Mit dem Zusammenbruch Preußens und der Besetzung Halles durch französische Truppen im Oktober 1806 findet Schleiermachers akademische Wirksamkeit ein abruptes Ende durch die Schließung der Universität und die Vertreibung der Studenten. Er bleibt zunächst in Halle, um das Schicksal der Universität abzuwarten, beginnt aber im Sommer 1807 mit Privatvorlesungen in Berlin, wohin er Ende 1807 endgültig übersiedelt, in der Hoffnung auf eine Berufung an die neu zu gründende Berliner Universität. Der drohende Krieg und die Niederlage Preußens sind zentrale Themen des Briefwechsels. Eine große Rolle spielen die beruflichen Perspektiven Schleiermachers und die Hoffnung auf die neu zu errichtende Berliner Universität.
Von den insgesamt 425 Briefen dieses Bandes sind 240 an Schleiermacher gerichtet und 185 von ihm selbst geschrieben. 127 der hier dokumentierten Briefe konnten nur erschlossen werde; von ihnen ist kein Text überliefert. Von den übrigen Briefen waren bisher nur 80 vollständig gedruckt. 41 Briefe waren bisher im Verhältnis zu den überlieferten Texten bzw. Textzeugen nur gekürzt publiziert; sie werden hier erstmals entsprechend der Überlieferungslage vollständig ediert. 177 Briefe werden im vorliegenden Band überhaupt erstmals ediert.
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Der vorliegende Band umfasst den Briefwechsel Schleiermachers von April 1806 bis Ende 1807, dem Zeitpunkt seiner endgültigen Übersiedlung nach Berlin. Im Sommer 1806 lehrt Schleiermacher das letzte Semester an der Hallenser Universität, wobei er zum ersten Mal Kirchengeschichte und Christliche Sittenlehre liest. Mit dem Zusammenbruch Preußens und der Besetzung Halles durch französische Truppen im Oktober 1806 findet Schleiermachers akademische Wirksamkeit ein abruptes Ende durch die Schließung der Universität und die Vertreibung der Studenten. Er bleibt zunächst in Halle, um das Schicksal der Universität abzuwarten, beginnt aber im Sommer 1807 mit Privatvorlesungen in Berlin, wohin er Ende 1807 endgültig übersiedelt, in der Hoffnung auf eine Berufung an die neu zu gründende Berliner Universität. Der drohende Krieg und die Niederlage Preußens sind zentrale Themen des Briefwechsels. Eine große Rolle spielen die beruflichen Perspektiven Schleiermachers und die Hoffnung auf die neu zu errichtende Berliner Universität.
Von den insgesamt 425 Briefen dieses Bandes sind 240 an Schleiermacher gerichtet und 185 von ihm selbst geschrieben. 127 der hier dokumentierten Briefe konnten nur erschlossen werde; von ihnen ist kein Text überliefert. Von den übrigen Briefen waren bisher nur 80 vollständig gedruckt. 41 Briefe waren bisher im Verhältnis zu den überlieferten Texten bzw. Textzeugen nur gekürzt publiziert; sie werden hier erstmals entsprechend der Überlieferungslage vollständig ediert. 177 Briefe werden im vorliegenden Band überhaupt erstmals ediert.
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