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This new edition is the first complete version of the correspondence between Ludwig Börne and his close confidante, Jeanette Wohl. All of the letters are furnished with a critical apparatus and enhanced through commentary about their historical context. This volume reveals how Börne established his reputation throughout Europe as an opposition writer and a foe of Metternich's police state. It is a rich source of information for research on German-Jewish history and provides scholars with biographical material, especially about Jeanette Wohl's contribution to Ludwig Börne's success as a…mehr

Produktbeschreibung
This new edition is the first complete version of the correspondence between Ludwig Börne and his close confidante, Jeanette Wohl. All of the letters are furnished with a critical apparatus and enhanced through commentary about their historical context. This volume reveals how Börne established his reputation throughout Europe as an opposition writer and a foe of Metternich's police state. It is a rich source of information for research on German-Jewish history and provides scholars with biographical material, especially about Jeanette Wohl's contribution to Ludwig Börne's success as a writer.
Die Edition ist die erste vollständige Ausgabe des Briefwechsels zwischen Ludwig Börne und Jeanette Wohl. Alle Briefe wurden originalgetreu transkribiert und durch einen textkritischen Apparat sowie einen Kommentar zum historischen Kontext erschlossen. Der erste Band umfasst den Zeitraum zwischen Börnes Entlassung aus dem Polizeidienst in Frankfurt am Main und seiner Etablierung als oppositioneller Schriftsteller und Gegner der politischen Restauration in Europa. Die Korrespondenz mit seiner engsten Vertrauten thematisiert die Lebensumstände der Juden in Deutschland und Frankreich. Sie ermöglicht Einblicke in die bürgerliche Lebenswelt, in zeitgenössische Opern- und Theateraufführungen und die jüdische Bildungsbewegung. Deutlich wird, wie sich Börne auch dank der kritischen Begleitung seiner Freundin schließlich seinen Status als geachteter Publizist und Redakteur in der Zusammenarbeit mit Johann Friedrich Cotta erwarb. Gerade im Hinblick auf das problematische Verhältnis zwischen Autor und Verleger liefert der Briefwechsel neue Erkenntnisse. Nicht zuletzt aber ist der auf hohem Niveau geführte Briefdialog ein Dokument des Anteils der jüdischen Bildungsbewegung an der bürgerlichen Kultur in Deutschland.
Autorenporträt
Renate Heuer, Frankfurt; Andreas Schulz, Berlin.