Christian Morgenstern kann jetzt neu entdeckt werden.Die Stuttgarter Gesamtausgabe seiner Werke und Briefe zeigt erstmals sein ganzes Schaffen (der Band Aphorismen z.B. enthält zu fast einem Drittel bisher Unveröffentlichtes), bringt zuverlässige und authentische Texte und bezieht Pläne und Fragmente aus dem Nachlass ein (besonders beim Band Episches und Dramatisches).Sie entdeckt Verschollenes (fast der gesamte Band Kritische Schriften besteht aus wieder gefundenen Texten) und wertet den gesamten Nachlass wissenschaftlich aus, so dass die ausführlichen Kommentarteile der Bände auch Varianten…mehr
Christian Morgenstern kann jetzt neu entdeckt werden.Die Stuttgarter Gesamtausgabe seiner Werke und Briefe zeigt erstmals sein ganzes Schaffen (der Band Aphorismen z.B. enthält zu fast einem Drittel bisher Unveröffentlichtes), bringt zuverlässige und authentische Texte und bezieht Pläne und Fragmente aus dem Nachlass ein (besonders beim Band Episches und Dramatisches).Sie entdeckt Verschollenes (fast der gesamte Band Kritische Schriften besteht aus wieder gefundenen Texten) und wertet den gesamten Nachlass wissenschaftlich aus, so dass die ausführlichen Kommentarteile der Bände auch Varianten und Vorstufen der Texte aufführen und damit den Schaffensprozess jeweils nachvollziehbar machen.Schichten aus Staub und Patina werden abgetragen, das Original tritt hervor, wird in seiner Ganzheit sichtbar und überrascht durch die Frische seiner ursprünglichen Farben - mit anderen Worten:Es erscheint der ganze Morgenstern!
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Autorenporträt
Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern:geboren am 6. Mai 1871 in München, gestorben am 31. März 1914 in Meranim Alter von sechzehn Jahren schrieb er das Trauerspiel Alexander von Bulgarien und Mineralogia popularis, eine Beschreibung von Mineralien. Beide Texte sind heute nicht mehr erhalten. Zudem entwarf er eine Faustdichtung und beschäftigte sich mit Arthur Schopenhauer. Ab Herbst 1889 besuchte Morgenstern eine Militär-VorbildungsschuleStudium der Nationalökonomie in BreslauSein Studium war mehrmals durch Kuraufenthalte unterbrochen, bedingt durch die Tuberkulose, die er zeitlebens mit sich trug. Freunde wie beispielsweise Felix Dahn wären bereit gewesen, das weitere Studium zu finanzieren, sein Vater lehnte aber ab. Morgenstern beschloss, als Schriftsteller zu arbeiten. 1894 zog Morgenstern nach Berlin, wo er eine Stellung an der Nationalgalerie fand. Er beschäftigte sich mit Friedrich Nietzsche und Paul de Lagarde und arbeitete für die Zeitschriften Tägliche Rundschau und
Freie Bühne. Des weiteren schrieb er Beiträge für die Zeitschriften Der Kunstwart und Der Zuschauer. Im Frühjahr 1895 erschien das erste Buch Morgensterns, der Gedichtzyklus In Phanta's Schloß, 1903 seine Galgenlieder.Im Juli 1908 lernte er Margareta Gosebruch von Liechtenstern in Bad Dreikirchen kennen, die er 1910 heiratete.1909 begegnete er Rudolf Steiner bei Vorträgen in Berlin, mit dem ihn fortan eine enge Freundschaft verband. Im Mai trat er einen Monat nach Margareta der von Steiner geführten Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft bei. Bei der folgenden Spaltung dieser Organisation, 1912/1913, blieb er auf Seiten Steiners und wurde Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. Morgenstern, der am 31. März 1914 verstarb, wurde wenige Tage später eingeäschert. Die Urne bewahrte Rudolf Steiner auf, bis sie im neuen Goetheanum aufgestellt wurde.Einen autobiographischen Auszug aus Morgensterns Texten finden Sie in der Ausgabe Dezember 2010 des Lebensmagazins a tempo.(22.12.2010)
Inhaltsangabe
Der erste Band enthält Briefe an und von Friedrich Kayssler, Carl Ernst Morgenstern, Hermann Sudermann, Marie Goettling, John Henry Mackay, Maximilian Harden, Friedrich Beblo, Felix Dahn, Heinrich und Julius Hart, Oscar Brie, Eugenie Leroi, Otto Julius Bierbaum, Bruno Wille, Richard Strauss, Max Halbe, Cäsar Flaischlen, Max Osborn, Otto Erich Hartleben, Ludwig Landshoff, Rainer Maria Rilke, Detlev von Liliencron, Alfred Kerr, Julius und Georg Hirschfeld, Paul Schlenther, Wilhelm von Scholz, Max Reinhardt, Richard Dehmel, Otto Ernst, Julius Elias, Emil Orlik, Ludwig Jacobowski, Henrik Ibsen, Dagny Fett, Efraim Frisch, Georg Brandes, Ernst von Wolzogen, Knut Hamsun und anderen.
Der erste Band enthält Briefe an und von Friedrich Kayssler, Carl Ernst Morgenstern, Hermann Sudermann, Marie Goettling, John Henry Mackay, Maximilian Harden, Friedrich Beblo, Felix Dahn, Heinrich und Julius Hart, Oscar Brie, Eugenie Leroi, Otto Julius Bierbaum, Bruno Wille, Richard Strauss, Max Halbe, Cäsar Flaischlen, Max Osborn, Otto Erich Hartleben, Ludwig Landshoff, Rainer Maria Rilke, Detlev von Liliencron, Alfred Kerr, Julius und Georg Hirschfeld, Paul Schlenther, Wilhelm von Scholz, Max Reinhardt, Richard Dehmel, Otto Ernst, Julius Elias, Emil Orlik, Ludwig Jacobowski, Henrik Ibsen, Dagny Fett, Efraim Frisch, Georg Brandes, Ernst von Wolzogen, Knut Hamsun und anderen.
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