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Als Konrad Burdach 1933 der Berliner Akademie der Wissenschaften seinen Briefnachlaß testamentarisch übereignete, war er überzeugt, daß "Veröffentlichungen daraus Wichtiges zur Geschichte der deutschen Philologie" beitragen würden. Für die erstmals vollständig vorgelegte Korrespondenz mit Erich Schmidt gilt dies uneingeschränkt. Der über drei Jahrzehnte mit unverstellter Offenheit geführte Briefwechsel der beiden Gelehrten beleuchtet fachgeschichtliche Vorgänge und Zusammenhänge der Germanistik und angrenzender Disziplinen im Wilhelminischen Deutschland. Aus dem weitgespannten literatur- und…mehr

Produktbeschreibung
Als Konrad Burdach 1933 der Berliner Akademie der Wissenschaften seinen Briefnachlaß testamentarisch übereignete, war er überzeugt, daß "Veröffentlichungen daraus Wichtiges zur Geschichte der deutschen Philologie" beitragen würden.
Für die erstmals vollständig vorgelegte Korrespondenz mit Erich Schmidt gilt dies uneingeschränkt. Der über drei Jahrzehnte mit unverstellter Offenheit geführte Briefwechsel der beiden Gelehrten beleuchtet fachgeschichtliche Vorgänge und Zusammenhänge der Germanistik und angrenzender Disziplinen im Wilhelminischen Deutschland. Aus dem weitgespannten literatur- und sprachwissenschaftlichen Arbeitsgebiet der Briefschreiber werden Themen berührt, die von der deutschen Literatur des Mittelalters über Luther, Lessing und Goethe bis zu Theater und Literatur ihrer Zeit reichen, eingeschlossen so berühmte Namen wie Fontane, Ibsen und Hauptmann.
Autorenporträt
Der Philologe Konrad Burdach (1859-1936) hat vor allem auf dem Gebiet der Minnesangforschung bedeutende Werke verfasst. Burdach, der klassische Philologie, Philosophie und Psychologie studierte, beendete sein Studium 1880 mit der Dissertation 'Reinmar der Alte und Walter von der Vogelweide'. In der Folgezeit beschäftigte Burdach sich intensiv mit Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832). Im Jahr 1887 erhielt Burdach eine Anstellung als außerordentlicher Professor für deutsche Sprache und Literatur in Berlin,die später (1894) in eine ordentliche Professur überging. Als 1902 in der 'Preußischen Akademie der Wissenschaften' eine Abteilung für deutsche Sprachwissenschaft gegründet wurde erhielt Burdach den Vorsitz.