Als Konrad Burdach 1933 der Berliner Akademie der Wissenschaften seinen Briefnachlaß testamentarisch übereignete, war er überzeugt, daß "Veröffentlichungen daraus Wichtiges zur Geschichte der deutschen Philologie" beitragen würden.
Für die erstmals vollständig vorgelegte Korrespondenz mit Erich Schmidt gilt dies uneingeschränkt. Der über drei Jahrzehnte mit unverstellter Offenheit geführte Briefwechsel der beiden Gelehrten beleuchtet fachgeschichtliche Vorgänge und Zusammenhänge der Germanistik und angrenzender Disziplinen im Wilhelminischen Deutschland. Aus dem weitgespannten literatur- und sprachwissenschaftlichen Arbeitsgebiet der Briefschreiber werden Themen berührt, die von der deutschen Literatur des Mittelalters über Luther, Lessing und Goethe bis zu Theater und Literatur ihrer Zeit reichen, eingeschlossen so berühmte Namen wie Fontane, Ibsen und Hauptmann.
Für die erstmals vollständig vorgelegte Korrespondenz mit Erich Schmidt gilt dies uneingeschränkt. Der über drei Jahrzehnte mit unverstellter Offenheit geführte Briefwechsel der beiden Gelehrten beleuchtet fachgeschichtliche Vorgänge und Zusammenhänge der Germanistik und angrenzender Disziplinen im Wilhelminischen Deutschland. Aus dem weitgespannten literatur- und sprachwissenschaftlichen Arbeitsgebiet der Briefschreiber werden Themen berührt, die von der deutschen Literatur des Mittelalters über Luther, Lessing und Goethe bis zu Theater und Literatur ihrer Zeit reichen, eingeschlossen so berühmte Namen wie Fontane, Ibsen und Hauptmann.