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Leopold Ziegler (1881-1958) war einer der wegweisenden Denker seiner Zeit. Seine Werke, allen voran der "Gestaltwandel der Götter" (1920) gehörten zu den meistgelesenen Büchern der Zeit. Er war dritter Goethepreisträger 1929 nach Stefan George und Albert Schweizer und ist wohl der einzige Philosoph gewesen, der vor dem deutschen Reichstag hat sprechen dürfen (1932). Ziegler war (und ist noch immer) einer der wenigen Philosophen, die sich nicht nur den klassischen Themen widmeten, sondern unmittelbar, teils mahnend teils ratgebend, am Zeitgeschehen teilnahmen.
In diesem Band wird der über
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Produktbeschreibung
Leopold Ziegler (1881-1958) war einer der wegweisenden Denker seiner Zeit. Seine Werke, allen voran der "Gestaltwandel der Götter" (1920) gehörten zu den meistgelesenen Büchern der Zeit. Er war dritter Goethepreisträger 1929 nach Stefan George und Albert Schweizer und ist wohl der einzige Philosoph gewesen, der vor dem deutschen Reichstag hat sprechen dürfen (1932). Ziegler war (und ist noch immer) einer der wenigen Philosophen, die sich nicht nur den klassischen Themen widmeten, sondern unmittelbar, teils mahnend teils ratgebend, am Zeitgeschehen teilnahmen.

In diesem Band wird der über einen Zeitraum von 60 Jahren währende Briefwechsel ungekürzt abgedruckt. Die Briefe, die die Verbindung zwischen dem Maler Karl Hofer (geb. 11. 10. 1878 Karlsruhe, gest. 3. 4. 1955 Berlin) und Leopold Ziegler lebenslang aufrechterhielten, dokumentieren den regen, zuweilen heftigen Gedankenaustausch in künstlerischen Fragen, ebenso aber auch den moralischen Standpunkt beider Männer in den politischen Katastrophen ab 1933. 1930 war Karl Hofer einer der ersten Maler, die von den Nationalsozialisten attackiert wurden, er wehrte sich in leidenschaftlichen Gegenreden. 1933, wenige Monate nach der Machtergreifung Hitlers, entzogen ihm die Nationalsozialisten das Lehramt an der Hochschule und vier Jahre später schlossen sie ihn aus der Akademie der Künste aus.
Autorenporträt
Leopold Ziegler (1881-1958) war einer der wegweisenden Denker seiner Zeit. Seine Werke gehörten zu den meistgelesenen Büchern der Zeit. Renate Vonessen, Dr. phil., als freie Schriftstellerin 1970 bis 1973 Redaktionstätigkeit in der Zeitschrift Scheidewege; später Mitarbeiterin an der Ausgabe der Gesammelten Werke Reinhold Schneiders im Insel Verlag. Zahlreiche Essays und Aufsätze.