Arno Schmidt bemerkte einmal, er sei ein "fauler" Briefschreiber: "meine näheren Bekannten - denn ich habe deren tatsächlich - wissen das, & harren in Geduld. (Und der schönste 'Brief', den ein Autor versenden kann, ist & bleibt ja doch wohl das 'Neue Buch'. -)" Diese Selbsteinschätzung paßt zwar zu dem öffentlichen Vorurteil über den "Solipsist in der Heide", ist aber nur die halbe Wahrheit, wie der vierte Band der Arno-Schmidt-Briefausgabe beweist. Die komplett dargebotenen Korrespondenzen Schmidts mit Böll, Deschner, Döblin, Edschmid, Hesse, Jahnn, Kreuder, Rühmkorf, Stefl, Steinberg und Martin Walser (nebst einer Fülle von Einzelbriefen) zeigen Schmidt als einen Autor, der aus einer selbstgewählten Randposition sehr wohl die Mechanismen des Literaturbetriebs auf seine Weise zu bedienen wußte. Der ausführliche Kommentar des Kölner Literaturwissenschaftlers Gregor Strick macht den Band zu einem Kompendium bundesrepublikanischer Literaturgeschichte, das weit über den Kreis der Schmidt-Leser hinaus Beachtung finden wird.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.10.2007Grüße an den Großmeister
Die Faust im Walde: Arno Schmidts Briefwechsel mit Kollegen / Von Tilman Spreckelsen
Heinrich Böll sollte ihm eine Wohnung in Irland besorgen, Walter Kempowski bat ihn, mehr zu schreiben, der Rowohlt-Verleger winkte mit einem Scheck: Arno Schmidts Briefwechsel mit Autoren erzählt die tollsten Sachen.
Sirenenklänge waren es, die der junge Martin Walser 1953 an den noch nicht gar so alten Arno Schmidt aussandte: Ob der verehrte Kollege nicht doch einmal die Tagung der Gruppe 47 besuchen wolle? "Es sind ein paar Menschen da, mit denen man nicht ohne Gewinn spricht", schreibt Walser, "ich denke da vor allem an Heinrich Böll und Ilse Aichinger, auch an Dürrenmatt." Schmidt möge doch bitte kommen, auch damit die "47er" einmal "eine Faust unter sich spüren". Kurz: "Wenn Sie lesen würden, hätte die ganze Veranstaltung mehr Sinn."
Als Schmidt ablehnte, wie er zuvor schon Alfred Anderschs Anfrage in derselben Sache abgelehnt hatte, schaltete sich als Dritter sein damaliger Verleger Heinrich Maria Ledig-Rowohlt ein und winkte dem klammen Autor förmlich mit einem Scheck: "Vertraulich gesprochen - ich habe so etwas läuten hören, als wollte man Ihnen in diesem Jahr den Gruppenpreis erteilen. Wir haben uns übrigens an diesem Preis beteiligt zusammen mit dem Südwestdeutschen Rundfunk. Da wären, falls nicht zwei Preise verliehen werden - also DM 2.000 - - zu erwarten."
Schmidt blieb aber bei seiner Ablehnung. Er eigne sich "nicht als Mannequin", schrieb er Ledig-Rowohlt zurück. "PS: Muss man bei der Gruppe 47 auch singen, oder braucht man nur nackt vorzulesen?"
Den "Briefwechsel mit Kollegen" umfasst der jüngst erschienene Band der verdienstvollen Werkausgabe, die von der Arno Schmidt Stiftung sukzessive seit zwanzig Jahren in exquisiter Gestaltung erstellt wird. Mittlerweile sind die literarischen Texte, die feuilletonistischen Brotarbeiten, die Fragmente aus dem Nachlass und selbst die wenigen Interviews und Lesungen im Druck beziehungsweise auf CD-Rom oder auf DVD erhältlich. Die Literaturwissenschaft, die sich einst gar nicht genug mit Schmidt beschäftigen konnte, scheint seiner hingegen etwas müde geworden zu sein; der ehrwürdige "Bargfelder Bote", der all die Jahre Schmidts Kosmos getreulich ausgemessen hat, ist mittlerweile bei der dreihundertsten Ausgabe angelangt - große Überraschungen, so scheint es, sind heute, knapp dreißig Jahre nach dem Tod des Autors, aus dieser Richtung nicht mehr zu erwarten.
Dass dieser Band nun doch Erstaunliches in sich birgt, ist auch nicht unbedingt Schmidts eigenen Briefen geschuldet. Denn deren Tonfall in all seinen Modulationen - von freundlich bis schroff, von werbend bis kurz vorm Verstummen - kennt man aus den bisherigen Veröffentlichungen, auch wenn sich das Spektrum der Ausflüchte, um eine persönliche Begegnung mit den Briefpartnern zu vermeiden, hier noch erweitert. Einmal trifft es Martin Walser, dem Schmidt eine faustdicke Lüge auftischt, warum er zum verabredeten Treffen nun doch nicht erschienen ist (seine Frau, schreibt er, sei ins Krankenhaus eingeliefert worden, nun drohe eine Operation). Ein anderes Mal nimmt er einen Preis entgegen und brüskiert dann die verblüffte Mit-Preisträgerin Marieluise Fleißer: "Herrn Arno Schmidt, an dem ich sprachlich sehr interessiert bin, konnte ich dort antreffen und, weil ich fast neben ihm saß, sogar verschiedene Worte mit ihm wechseln. Zu meinem Bedauern stob er, kaum war man nach der Veranstaltung aufgestanden, mit bemerkenswerter Geschwindigkeit davon, damit sich ja niemand näher mit ihm befassen konnte." In solchen Punkten also wird das bekannte, aber unzulängliche Bild des kauzigen Menschenfeindes bestätigt; neue Züge erhält es nicht. Und auch wo Schmidt etwa Martin Walser seine Prosaformen erläutert, findet sich nichts, was nicht an anderer Stelle bereits beschrieben wäre.
Ungewöhnlich, gewichtig und mitunter auch geradezu rührend aber wird das Buch durch das Panoptikum von Bewunderern, die sich an den Autor wenden, um sich mit ihm über dessen Werk oder die politische Lage, über vergessene Schriftsteller des neunzehnten Jahrhunderts oder Fragen der Stifter-Philologie auszutauschen.
Manchmal, wenn es um Beiträge zu Periodika geht, gerät Schmidt unversehens zwischen schwer einzuschätzende Frontlinien, wenn etwa 1957 einer seiner Texte von Peter Rühmkorf für den "Studenten-Kurier" angenommen und von Claus Rainer Röhl wieder abgelehnt wurde ("Ich konnte und wollte es nicht bringen, na und - Chefredaktion geht vor Feuilletonredaktion"). Es schreiben Heinrich Böll, Alfred Döblin, Hermann Hesse und Hans Henny Jahnn, Ingeborg Bachmann und Walter Kempowski ("Lieber Herr Schmidt! Ich habe nichts mehr zu lesen, schreiben Sie nicht bald ein neues Buch? Ihr Leser W. Kempowski"); dazu Friederike Mayröcker und Alexander Kluge.
Oft ist es der schiere Mitteilungsdrang, der die Schreiber motiviert, die spürbare Begeisterung an Schmidts Werk: Hier schreiben Fans - aber was für welche! ",Hlg. Schmidt' sagen wir manchmal beim Anblick best. Türme", schreibt Sarah Kirsch 1972 auf eine Postkarte, die das "Indianer-Museum der Karl-May-Stiftung Radebeul" zeigt, und organisiert 1974 zu Schmidts sechzigstem Geburtstag einen Gruß an den "Großmeister der deutschen Prosa", unterzeichnet von "7 Schriftstellern aus der DDR", darunter Rainer Kirsch, Günter Kunert und Heinz Czechowski. Zwei rührend herzliche Briefe von James Krüss bleiben unbeantwortet; dafür nahm sich Schmidt, auch dies dokumentiert dieser prächtige Band, viel Zeit für Menschen, die ihm völlig unbekannt waren, die aber mit einer Frage nach einem seiner Hausheiligen einen Nerv trafen.
Andere werden in Schmidts Projekte eingespannt. Der Irland-Kenner Böll geht dort für den auswanderungswilligen Kollegen auf Wohnungssuche und wird 1956 tatsächlich fündig: "Das Häuschen, von dem ich Ihnen erzählte (leider nur möbliert zu haben), kostet 5 Pfund im Monat, außerdem müßten sie für Heizung (Torf) und Strom selbst aufkommen (man kann auch zum Kochen etwa dieses Flaschengas bekommen), während die Besitzerin für alle Außenreparaturen aufkommt. Wie gesagt: ein großer, mittlerer Raum (Wohnküche), zwei kleinere Räume (Bibliothek und Schlafraum), auch in der Bibl. ein Bett; nett eingerichtet das Ganze. Falls Sie anbeißen: Mrs. Thea Boyd, Keel, Achill-Island, Ireland."
Schmidt biss bekanntlich nicht an und zog lieber in die Heide. Von dem freundlichen Böll aber musste er sich in einem weiteren Brief anhören, dass der Schmidts Atheismus als "genau so dogmatisch und aggressiv" empfand "wie das Christentum der streitbaren Christen, die ich nicht mag". Das wäre eine spannende Diskussion geworden. Doch so beredt die folgenden Schreiben dann noch sind, diesen Punkt berührten beide nicht mehr.
Arno Schmidt: "Briefwechsel mit Kollegen". Herausgegeben von Gregor Strick. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007. 468 S., geb., 44,80 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Faust im Walde: Arno Schmidts Briefwechsel mit Kollegen / Von Tilman Spreckelsen
Heinrich Böll sollte ihm eine Wohnung in Irland besorgen, Walter Kempowski bat ihn, mehr zu schreiben, der Rowohlt-Verleger winkte mit einem Scheck: Arno Schmidts Briefwechsel mit Autoren erzählt die tollsten Sachen.
Sirenenklänge waren es, die der junge Martin Walser 1953 an den noch nicht gar so alten Arno Schmidt aussandte: Ob der verehrte Kollege nicht doch einmal die Tagung der Gruppe 47 besuchen wolle? "Es sind ein paar Menschen da, mit denen man nicht ohne Gewinn spricht", schreibt Walser, "ich denke da vor allem an Heinrich Böll und Ilse Aichinger, auch an Dürrenmatt." Schmidt möge doch bitte kommen, auch damit die "47er" einmal "eine Faust unter sich spüren". Kurz: "Wenn Sie lesen würden, hätte die ganze Veranstaltung mehr Sinn."
Als Schmidt ablehnte, wie er zuvor schon Alfred Anderschs Anfrage in derselben Sache abgelehnt hatte, schaltete sich als Dritter sein damaliger Verleger Heinrich Maria Ledig-Rowohlt ein und winkte dem klammen Autor förmlich mit einem Scheck: "Vertraulich gesprochen - ich habe so etwas läuten hören, als wollte man Ihnen in diesem Jahr den Gruppenpreis erteilen. Wir haben uns übrigens an diesem Preis beteiligt zusammen mit dem Südwestdeutschen Rundfunk. Da wären, falls nicht zwei Preise verliehen werden - also DM 2.000 - - zu erwarten."
Schmidt blieb aber bei seiner Ablehnung. Er eigne sich "nicht als Mannequin", schrieb er Ledig-Rowohlt zurück. "PS: Muss man bei der Gruppe 47 auch singen, oder braucht man nur nackt vorzulesen?"
Den "Briefwechsel mit Kollegen" umfasst der jüngst erschienene Band der verdienstvollen Werkausgabe, die von der Arno Schmidt Stiftung sukzessive seit zwanzig Jahren in exquisiter Gestaltung erstellt wird. Mittlerweile sind die literarischen Texte, die feuilletonistischen Brotarbeiten, die Fragmente aus dem Nachlass und selbst die wenigen Interviews und Lesungen im Druck beziehungsweise auf CD-Rom oder auf DVD erhältlich. Die Literaturwissenschaft, die sich einst gar nicht genug mit Schmidt beschäftigen konnte, scheint seiner hingegen etwas müde geworden zu sein; der ehrwürdige "Bargfelder Bote", der all die Jahre Schmidts Kosmos getreulich ausgemessen hat, ist mittlerweile bei der dreihundertsten Ausgabe angelangt - große Überraschungen, so scheint es, sind heute, knapp dreißig Jahre nach dem Tod des Autors, aus dieser Richtung nicht mehr zu erwarten.
Dass dieser Band nun doch Erstaunliches in sich birgt, ist auch nicht unbedingt Schmidts eigenen Briefen geschuldet. Denn deren Tonfall in all seinen Modulationen - von freundlich bis schroff, von werbend bis kurz vorm Verstummen - kennt man aus den bisherigen Veröffentlichungen, auch wenn sich das Spektrum der Ausflüchte, um eine persönliche Begegnung mit den Briefpartnern zu vermeiden, hier noch erweitert. Einmal trifft es Martin Walser, dem Schmidt eine faustdicke Lüge auftischt, warum er zum verabredeten Treffen nun doch nicht erschienen ist (seine Frau, schreibt er, sei ins Krankenhaus eingeliefert worden, nun drohe eine Operation). Ein anderes Mal nimmt er einen Preis entgegen und brüskiert dann die verblüffte Mit-Preisträgerin Marieluise Fleißer: "Herrn Arno Schmidt, an dem ich sprachlich sehr interessiert bin, konnte ich dort antreffen und, weil ich fast neben ihm saß, sogar verschiedene Worte mit ihm wechseln. Zu meinem Bedauern stob er, kaum war man nach der Veranstaltung aufgestanden, mit bemerkenswerter Geschwindigkeit davon, damit sich ja niemand näher mit ihm befassen konnte." In solchen Punkten also wird das bekannte, aber unzulängliche Bild des kauzigen Menschenfeindes bestätigt; neue Züge erhält es nicht. Und auch wo Schmidt etwa Martin Walser seine Prosaformen erläutert, findet sich nichts, was nicht an anderer Stelle bereits beschrieben wäre.
Ungewöhnlich, gewichtig und mitunter auch geradezu rührend aber wird das Buch durch das Panoptikum von Bewunderern, die sich an den Autor wenden, um sich mit ihm über dessen Werk oder die politische Lage, über vergessene Schriftsteller des neunzehnten Jahrhunderts oder Fragen der Stifter-Philologie auszutauschen.
Manchmal, wenn es um Beiträge zu Periodika geht, gerät Schmidt unversehens zwischen schwer einzuschätzende Frontlinien, wenn etwa 1957 einer seiner Texte von Peter Rühmkorf für den "Studenten-Kurier" angenommen und von Claus Rainer Röhl wieder abgelehnt wurde ("Ich konnte und wollte es nicht bringen, na und - Chefredaktion geht vor Feuilletonredaktion"). Es schreiben Heinrich Böll, Alfred Döblin, Hermann Hesse und Hans Henny Jahnn, Ingeborg Bachmann und Walter Kempowski ("Lieber Herr Schmidt! Ich habe nichts mehr zu lesen, schreiben Sie nicht bald ein neues Buch? Ihr Leser W. Kempowski"); dazu Friederike Mayröcker und Alexander Kluge.
Oft ist es der schiere Mitteilungsdrang, der die Schreiber motiviert, die spürbare Begeisterung an Schmidts Werk: Hier schreiben Fans - aber was für welche! ",Hlg. Schmidt' sagen wir manchmal beim Anblick best. Türme", schreibt Sarah Kirsch 1972 auf eine Postkarte, die das "Indianer-Museum der Karl-May-Stiftung Radebeul" zeigt, und organisiert 1974 zu Schmidts sechzigstem Geburtstag einen Gruß an den "Großmeister der deutschen Prosa", unterzeichnet von "7 Schriftstellern aus der DDR", darunter Rainer Kirsch, Günter Kunert und Heinz Czechowski. Zwei rührend herzliche Briefe von James Krüss bleiben unbeantwortet; dafür nahm sich Schmidt, auch dies dokumentiert dieser prächtige Band, viel Zeit für Menschen, die ihm völlig unbekannt waren, die aber mit einer Frage nach einem seiner Hausheiligen einen Nerv trafen.
Andere werden in Schmidts Projekte eingespannt. Der Irland-Kenner Böll geht dort für den auswanderungswilligen Kollegen auf Wohnungssuche und wird 1956 tatsächlich fündig: "Das Häuschen, von dem ich Ihnen erzählte (leider nur möbliert zu haben), kostet 5 Pfund im Monat, außerdem müßten sie für Heizung (Torf) und Strom selbst aufkommen (man kann auch zum Kochen etwa dieses Flaschengas bekommen), während die Besitzerin für alle Außenreparaturen aufkommt. Wie gesagt: ein großer, mittlerer Raum (Wohnküche), zwei kleinere Räume (Bibliothek und Schlafraum), auch in der Bibl. ein Bett; nett eingerichtet das Ganze. Falls Sie anbeißen: Mrs. Thea Boyd, Keel, Achill-Island, Ireland."
Schmidt biss bekanntlich nicht an und zog lieber in die Heide. Von dem freundlichen Böll aber musste er sich in einem weiteren Brief anhören, dass der Schmidts Atheismus als "genau so dogmatisch und aggressiv" empfand "wie das Christentum der streitbaren Christen, die ich nicht mag". Das wäre eine spannende Diskussion geworden. Doch so beredt die folgenden Schreiben dann noch sind, diesen Punkt berührten beide nicht mehr.
Arno Schmidt: "Briefwechsel mit Kollegen". Herausgegeben von Gregor Strick. Eine Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2007. 468 S., geb., 44,80 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
"Äußerst edel und hervorragend kommentiert" findet Rezensent Alexander Cammann diesen Band mit Briefen Arno Schmidts, der ihn wie eine "Flaschenpost aus den fünfziger Jahren" erreichte. Mit großem Interesse hat er die Korrespondenz gelesen, die Martin Walser, Peter Rühmkorf, Heinrich Böll, Alfred Döblin und viele andere umfasst, aber da der Rezensent bisher kein ausgeprochener Schmidt-Fan war, versetzen sie ihn auch nicht in Ekstase. Immerhin bekommt er Lust, mal wieder etwas von Arno Schmidt zu lesen. Er ist sich aber sicher, dass die Briefe Fans und Fachleute beglücken werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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