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Dieser Band dokumentiert Jacob und Wilhelm Grimms Kooperation mit drei der bedeutendsten Historiker ihrer Zeit: Johann Martin Lappenberg, Friedrich Lisch und Georg Waitz. Lappenberg, Hamburger Stadtarchivar, galt als einer der besten Spezialisten für die Geschichte der Hanse und die frühe Geschichte Englands. Wie Waitz leistete er große und bedeutende Beiträge zur Sammlung und Herausgabe der mittelalterlichen europäischen Geschichtsquellen. Lisch, Archivar in Schwerin und mecklenburgischer Altertumsforscher, korrespondierte mit den Brüdern Grimm vor allem über Vorgeschichte, Archäologie und…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band dokumentiert Jacob und Wilhelm Grimms Kooperation mit drei der bedeutendsten Historiker ihrer Zeit: Johann Martin Lappenberg, Friedrich Lisch und Georg Waitz. Lappenberg, Hamburger Stadtarchivar, galt als einer der besten Spezialisten für die Geschichte der Hanse und die frühe Geschichte Englands. Wie Waitz leistete er große und bedeutende Beiträge zur Sammlung und Herausgabe der mittelalterlichen europäischen Geschichtsquellen. Lisch, Archivar in Schwerin und mecklenburgischer Altertumsforscher, korrespondierte mit den Brüdern Grimm vor allem über Vorgeschichte, Archäologie und mittelalterliche Handschriften. Spätere disziplinäre Differenzierung hat in Vergessenheit geraten lassen, in welchem Ausmaß die Brüder Grimm auch bei den damaligen Historikern anerkannt und in deren Kreis eingebunden waren, was auch in politischer Hinsicht gilt. Jacob Grimms Briefwechsel mit Waitz dokumentiert einen wesentlichen Wandel seiner politischen Meinung nach den Erfahrungen von 1848 (beide waren Abgeordnete der Nationalversammlung). Die bisher nahezu unveröffentlichten Briefwechsel werden durch detaillierte Sachkommentare erschlossen.
Autorenporträt
Philip Kraut arbeitet als Germanist in der Arbeitsstelle Grimm-Briefwechsel an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Mitherausgeber der kritischen Ausgabe des Grimm-Briefwechsels.
Rezensionen
"[D]ie Briefe dieser neu erschienenen Edition [sind] auch wegen ihrer sprachlichen Brillanz für ein breites Lesepublikum unbedingt empfehlenswert." Sophia Waider The Epoch Times, 13.11.2022 20221113