10,17 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Der Briefwechsel zwischen dem Königsberger Astronomen und Mathematiker Friedrich Wilhelm Bessel (1784-1846) und dem Hamburger Mechaniker und Spritzenmeister Johann Georg Repsold (1770-1830) wurde bisher noch nicht veröffentlicht, obgleich er zu den interessanten Dokumenten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehört, sowohl was den technischen als auch historischen Inhalt angeht. Er ist besonders durch den (mit Zeichnungen unterstützten) gegenseitigen Informationsfluss zu dem Bau eines Pendelapparats und dessen Messergebnisse geprägt, mit dem Bessel die Längeneinheit "Fuß" als absolute Größe…mehr

Produktbeschreibung
Der Briefwechsel zwischen dem Königsberger Astronomen und Mathematiker Friedrich Wilhelm Bessel (1784-1846) und dem Hamburger Mechaniker und Spritzenmeister Johann Georg Repsold (1770-1830) wurde bisher noch nicht veröffentlicht, obgleich er zu den interessanten Dokumenten der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehört, sowohl was den technischen als auch historischen Inhalt angeht. Er ist besonders durch den (mit Zeichnungen unterstützten) gegenseitigen Informationsfluss zu dem Bau eines Pendelapparats und dessen Messergebnisse geprägt, mit dem Bessel die Längeneinheit "Fuß" als absolute Größe bestimmen wollte. Die Korrespondenz beginnt 1810 und wird nach dem Tod von Johann Georg Repsold 1830 mit dessen Sohn Adolf fortgesetzt, dann meistens bezogen auf die Lieferung geodätischer und astronomischer Instrumente. Die insgesamt 63 Briefe zwischen F. W. Bessel und J. G. Repsold sind mit kommentierenden und erklärenden Fußnoten versehen, die Zeichnungen wurden eingefügt. Von dem zwischen Sohn Adolf Repsold und Bessel weitergeführten Briefwechsel sind die ersten 6 Briefe ebenfalls aufgenommen worden. Die originale Schreibweise der Wörter und des Satzbaues wurde beibehalten, um den Charakter von Briefen jener Zeit deutlich zu machen.
Autorenporträt
Als frühzeitig nicht ganz freiwillig in den Ruhestand geschickter, geistig arbeitender Mensch habe ich mich aufgemacht, eine Doktorarbeit zu schreiben: 2001 war sie fertig und kann seither über BoD bestellt werden. Dazu kamen 3 Bände mit transkribierten und kommentierten Briefwechseln und einige andere Bücher, zum Teil als Herausgeber oder Redakteur. Mit nunmehr 70 Jahren ist noch lange nicht Schluss, denn es warten noch einige Buchprojekte, so ein weiterer Band mit Briefen und eine Chronik unseres Kulturvereins in Holm, einem Dorf nahe Hamburgs.