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Wie kaum ein anderer erlaubt der Briefwechsel zwischen Sherwood Anderson und Gertrude Stein dem Leser Einblicke in den Prozeß, in dessen Verlauf die moderne amerikanische Prosa entstanden ist. Was Kritik wie Publikum ihnen anfangs versagt hatten - das Maß an Bestätigung, Ermutigung und Bewunderung, dessen beide zu ihrer ästhetischen Produktion bedurften -, wenden Anderson und Stein einander in diesen Texten zu. So zeugen die Korrespondenz und die Aufsätze, die hier erstmals deutsch vorgelegt werden, zugleich von einer bewegenden literarischen Freundschaft, die sich 1921 aus der ersten…mehr

Produktbeschreibung
Wie kaum ein anderer erlaubt der Briefwechsel zwischen Sherwood Anderson und Gertrude Stein dem Leser Einblicke in den Prozeß, in dessen Verlauf die moderne amerikanische Prosa entstanden ist. Was Kritik wie Publikum ihnen anfangs versagt hatten - das Maß an Bestätigung, Ermutigung und Bewunderung, dessen beide zu ihrer ästhetischen Produktion bedurften -, wenden Anderson und Stein einander in diesen Texten zu. So zeugen die Korrespondenz und die Aufsätze, die hier erstmals deutsch vorgelegt werden, zugleich von einer bewegenden literarischen Freundschaft, die sich 1921 aus der ersten Begegnung in Paris entwickelt hatte und zwei Jahrzehnte später nur durch Andersons Tod beendet wurde.
Autorenporträt
Sherwood Anderson, geb. 1876, siedelte als Kind mit seiner Familie nach Clyde, Ohio über, dem Vorbild für Winesburg, Ohio. Nach verschiedenen Aushilfsjobs in Chicago diente er eine Zeit lang bei der Armee. 1912 verließ er nach einem psychischen Zusammenbruch seine Familie, um eine schriftstellerische Laufbahn einzuschlagen. Sherwood Anderson starb am 8. März 1941 während einer Schiffsreise nach Südamerika.