Die erste kritische Edition sämtlicher Zeugnisse der zentralen deutsch-französischen Dichterfreundschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts.Die Begegnung Stefan Georges mit Stéphane Mallarmé stellte für ersteren geradezu eine Einweihung in die Poesie dar. Sein Leben und seine Poesie hatten mit dieser Begegnung ihre Richtung erhalten. Wie kein anderer Dichter entsprach George den von Mallarmé gestellten idealistischen Anforderungen. George übersetzte unter anderem Mallarmés Dichtung »Herodias«, der er auch in Zusammenarbeit mit dem Maler und Buchkünstler Melchior Lechter eine prachtvolle Gestalt verlieh. Diese Prachtausgabe, die in nur sieben Exemplaren hergestellt wurde, wird hier verkleinert reproduziert, und damit zum ersten Mal allgemein zugänglich gemacht.George führte mit seinem französischen Dichterkollegen auch einen knappen Briefwechsel, der aber die gegenseitige Achtung und Sympathie deutlich zeigt. Die deutschen Literaten zeigten lange kein Verständnis für den Symbolismus. Eine Zeitschrift übersetzte nur zum Hohn einen Artikel Mallarmés. Dagegen protestierte George, wie ein jetzt aufgefundener und hier zum ersten Mal veröffentlichter Briefentwurf zeigt. So trug George mit seinem poetischen Können zum Verständnis dieser neuen Poesie wesentlich bei. Sein eigenes Dichten schulte und verfeinerte George durch seine Orientierung an Mallarmé und öffnete der deutschen Dichtung damit neue Bahnen.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.07.2013Der französische Würfelwerfer und sein kurzzeitiger deutscher Eleve
Was die Dichter Stéphane Mallarmé und Stefan George verband und was sie trennte: Ein Band bringt Licht in eine komplexe Beziehung
Mit ausländischen Einflüssen hat sich die deutsche Nationalphilologie stets schwergetan. Zuerst hat sie sich begründet, indem sie kulturelle Einheit behauptete, wo eine internationale Tradition existierte. Nach den Weltkriegen dann wollte sie sich öffnen für das Fremde und vergaß darüber Unterschiede - Austausch aber setzt Differenzen voraus. Diese allgemeinen Fragen spitzen sich zu, wenn ein Dichter einerseits ausländische Vorbilder erst lauthals für sich beansprucht und später, auf Ruhm bedacht, klein redet. Und wenn er andererseits tatsächlich Gedichte primär deshalb übersetzt, um den eigenen Stil zu kultivieren.
Ein solcher Fall ist Stefan George: Der Zwanzigjährige, der noch Étienne heißt und nicht weiß, ob er Dramen oder Lyrik verfassen soll, kommt am 25. April 1889 in Paris an. Am selben Abend trifft er Albert Saint-Paul, einen jungen Dichter, mit dem er sogleich (strategisch geschickt) Freundschaft schließt: Saint-Paul führt George in die legendären "Mardis", die Dienstagabende, bei Stéphane Mallarmé ein. Der Symbolist versammelt eine Gruppe von Schriftstellern, unter denen Namen wie Laforgue, Verlaine, Valéry, Gide, Claudel sind. Er trägt Texte vor und erklärt sein Literaturverständnis - es ist das der zweiten Werkphase, in der Mallarmé das Vorbild Baudelaire hinter sich lässt und eine Ästhetik der reinen Sprache entwickelt.
George schweigt bei den Zusammenkünften. Es ist daher unklar, was er versteht: Zwar hat er gute Kenntnisse des Französischen, aber eine Pariser Salonunterhaltung, wo geistreiche Anspielungen das Mittel der Wahl sind, bietet Herausforderungen besonderer Art. Eines ist sicher: Das Auftreten Mallarmés beeindruckt ihn zutiefst. Dessen "Gebärde des Lebens" ist es, die er nachahmen wird. Georges Lebensentwurf zeichnet sich ab: Auch er wird sich Stefan nennen, auch er wird Gedichte verfassen, auch er wird einen Kreis um sich sammeln. Vorerst saugt er die Pariser Atmosphäre auf und versucht, Dichtungen, die ihn beeindrucken, zu übertragen.
Die Zeugnisse dieses Kontakts sind wenige Briefe zwischen George und Mallarmé - insgesamt achtzehn zwischen 1890 und 1898 - sowie Widmungen und Übertragungen. Der von Enrico De Angelis, Emeritus der Universität Pisa, in der Reihe "Castsrum Peregrini" herausgegebene Band "Briefwechsel und Übertragungen" versammelt das Material in beiden Sprachen. Das Faksimile der grafisch beeindruckendsten Übersetzung ist auch abgebildet: die des szenischen Gedichtes "Herodias" (nach "Hérodiade"), vom Buchkünstler Melchior Lechter in nur sieben Exemplaren angefertigt; durch kunstreiche Variationen ist jedes ein Unikat. Weniger prunk-, aber ebenso verdienstvoll ist die Reproduktion der Handschrift von "Erscheinung" (nach "Apparition"), die erstmals publik wird.
Das Anliegen von De Angelis überzeugt: Er will die Forschung zu Georges Mallarmé-Kontakt zusammentragen und so ein "Gesamtbild" bieten, um zu vermeiden, dass George rein als "innerdeutsche Angelegenheit" verhandelt wird. Indes ist der Zeitpunkt des Erscheinens des Bandes unglücklich: Das aktuelle dreibändige Handbuch "Stefan George und sein Kreis" bietet eine detaillierte Übersicht der Übersetzungsleistungen. Es ist bedauerlich, dass dieses Standardwerk - besonders das Kapitel von Friedmar Apel in Band zwei - nicht berücksichtigt wird: Offenbar überschnitten sich die Publikationsdaten.
Trotzdem ist De Angelis' Edition eine Bereicherung. Denn auch Apel betont, dass die "Pariser Erfahrungen mehr zu einer Selbstfindung und zur Konzeption einer ,neuen Kunst' innerhalb einer deutschen Tradition als zur aneignenden Fortführung der Dichtungskonzeption des französischen Symbolismus" geführt hätten. Er macht dies am Symbolbegriff fest: Wie Goethe suche George darin das Allgemeingültige, nicht eine hermetisch in sich verschlossene Form wie der französische Symbolismus.
Die These von einer allgemeingültigen deutschen Kunst wird in der Germanistik oft zur Minderung der französischen Literatur gebraucht, etwa von Wolfgang Preisendanz, der damit Fontanes Realismus stärken will. Doch in der Abstraktionsebene ist das unbegründet: Die Eigenart von Flaubert oder Zola besteht darin, die sinnliche und soziale Wirklichkeit aufzugreifen, die von Mallarmé, eine komplexe Form zu entwerfen. Auf beide Weisen lassen sich Werke mit Konkretem anreichern, ob sinnlich, gesellschaftlich oder sprachlich, um gerade diesem Aspekt eine universelle Dimension abzugewinnen. Das deutsche neunzehnte Jahrhundert ist zu idealistisch, sich dieser Herausorderung zu stellen - unter Berufung auf Goethe bleibt es abstrakt, mit insgesamt schwachem Zugriff auf Realität und Sprache; der blinde Fleck prägt noch das Urteil der heutigen Germanistik.
Daher ist der Wunsch von De Angelis, George zurück ins "internationale Gespräch" zu stellen, legitim und nötig. Praktisch löst er ihn ein, indem er den Austausch nachzeichnet, aber auch, indem er die Verfahren der Dichter vergleicht und Korrespondenzen resümiert, von der Interpunktion bis zum Dialektalen; Unterschieden wird dabei Rechnung getragen. Selbst wenn man das pointierte Urteil Apels vermisst: Der Balanceakt gelingt im Großen und Ganzen. Schließlich ist De Angelis' Zusammenstellung ob ihrer Vollständigkeit sinnvoll und zudem schön anzusehen.
George spricht später mit Ironie über die Anleihen bei Mallarmé oder will sie ganz unterschlagen. Wenig delikat teilt er gegen die ehemaligen Gastgeber aus: Valéry schreibe "Schund", Gide sei "frivol", Baudelaire und Mallarmé hält er für "boulevardiers". De Angelis ist gnädig mit einem Dichter, der sich da in der literarischen Liga irrt. Die Verbissenheit der Urteile weist nicht nur auf Hybris, sondern auch auf Differenzen hin: Die Haltungen beider Dichter könnten, anderen Ähnlichkeiten zum Trotz, unterschiedlicher nicht sein. Wenn George in seiner "Lobrede" Mallarmé neben "dem eifer eines gläubigen für die sache" auch "gewisse leicht britannische arten" attestiert, verweist er nicht nur auf Mallarmés Beruf (Englischlehrer). Er benennt auch das bei allem dichterisch-metaphysischen Anspruch, souverän spielerische Ethos Mallarmés, der das Wort "ptyx" eines Reims halber erfindet - in der Tat scheint es, so De Angelis, "unmöglich, sich solchen Humor bei George und in seiner Umgebung vorzustellen". Auch ist Mallarmé der autoritäre Gestus des reifen George fern, der sich zum Hohepriester einer Kunstreligion stilisiert. Mallarmés Bemerkung über den Neuzugang George, als junger Goethe angekündigt, ist symptomatisch: "Aber bringt ihm bei, wie vergeblich es ist, sich um Charlottens willen zu erschießen." Etwas von der ludischen Leichtigkeit des kosmischen Würfelwerfers Mallarmé hätte man George gewünscht. NIKLAS BENDER
Stefan George/ Stéphane Mallarmé: "Briefwechsel und Übertragungen".
Herausgegeben und eingeleitet von Enrico De Angelis. Wallstein Verlag, Göttingen 2013. 158 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Was die Dichter Stéphane Mallarmé und Stefan George verband und was sie trennte: Ein Band bringt Licht in eine komplexe Beziehung
Mit ausländischen Einflüssen hat sich die deutsche Nationalphilologie stets schwergetan. Zuerst hat sie sich begründet, indem sie kulturelle Einheit behauptete, wo eine internationale Tradition existierte. Nach den Weltkriegen dann wollte sie sich öffnen für das Fremde und vergaß darüber Unterschiede - Austausch aber setzt Differenzen voraus. Diese allgemeinen Fragen spitzen sich zu, wenn ein Dichter einerseits ausländische Vorbilder erst lauthals für sich beansprucht und später, auf Ruhm bedacht, klein redet. Und wenn er andererseits tatsächlich Gedichte primär deshalb übersetzt, um den eigenen Stil zu kultivieren.
Ein solcher Fall ist Stefan George: Der Zwanzigjährige, der noch Étienne heißt und nicht weiß, ob er Dramen oder Lyrik verfassen soll, kommt am 25. April 1889 in Paris an. Am selben Abend trifft er Albert Saint-Paul, einen jungen Dichter, mit dem er sogleich (strategisch geschickt) Freundschaft schließt: Saint-Paul führt George in die legendären "Mardis", die Dienstagabende, bei Stéphane Mallarmé ein. Der Symbolist versammelt eine Gruppe von Schriftstellern, unter denen Namen wie Laforgue, Verlaine, Valéry, Gide, Claudel sind. Er trägt Texte vor und erklärt sein Literaturverständnis - es ist das der zweiten Werkphase, in der Mallarmé das Vorbild Baudelaire hinter sich lässt und eine Ästhetik der reinen Sprache entwickelt.
George schweigt bei den Zusammenkünften. Es ist daher unklar, was er versteht: Zwar hat er gute Kenntnisse des Französischen, aber eine Pariser Salonunterhaltung, wo geistreiche Anspielungen das Mittel der Wahl sind, bietet Herausforderungen besonderer Art. Eines ist sicher: Das Auftreten Mallarmés beeindruckt ihn zutiefst. Dessen "Gebärde des Lebens" ist es, die er nachahmen wird. Georges Lebensentwurf zeichnet sich ab: Auch er wird sich Stefan nennen, auch er wird Gedichte verfassen, auch er wird einen Kreis um sich sammeln. Vorerst saugt er die Pariser Atmosphäre auf und versucht, Dichtungen, die ihn beeindrucken, zu übertragen.
Die Zeugnisse dieses Kontakts sind wenige Briefe zwischen George und Mallarmé - insgesamt achtzehn zwischen 1890 und 1898 - sowie Widmungen und Übertragungen. Der von Enrico De Angelis, Emeritus der Universität Pisa, in der Reihe "Castsrum Peregrini" herausgegebene Band "Briefwechsel und Übertragungen" versammelt das Material in beiden Sprachen. Das Faksimile der grafisch beeindruckendsten Übersetzung ist auch abgebildet: die des szenischen Gedichtes "Herodias" (nach "Hérodiade"), vom Buchkünstler Melchior Lechter in nur sieben Exemplaren angefertigt; durch kunstreiche Variationen ist jedes ein Unikat. Weniger prunk-, aber ebenso verdienstvoll ist die Reproduktion der Handschrift von "Erscheinung" (nach "Apparition"), die erstmals publik wird.
Das Anliegen von De Angelis überzeugt: Er will die Forschung zu Georges Mallarmé-Kontakt zusammentragen und so ein "Gesamtbild" bieten, um zu vermeiden, dass George rein als "innerdeutsche Angelegenheit" verhandelt wird. Indes ist der Zeitpunkt des Erscheinens des Bandes unglücklich: Das aktuelle dreibändige Handbuch "Stefan George und sein Kreis" bietet eine detaillierte Übersicht der Übersetzungsleistungen. Es ist bedauerlich, dass dieses Standardwerk - besonders das Kapitel von Friedmar Apel in Band zwei - nicht berücksichtigt wird: Offenbar überschnitten sich die Publikationsdaten.
Trotzdem ist De Angelis' Edition eine Bereicherung. Denn auch Apel betont, dass die "Pariser Erfahrungen mehr zu einer Selbstfindung und zur Konzeption einer ,neuen Kunst' innerhalb einer deutschen Tradition als zur aneignenden Fortführung der Dichtungskonzeption des französischen Symbolismus" geführt hätten. Er macht dies am Symbolbegriff fest: Wie Goethe suche George darin das Allgemeingültige, nicht eine hermetisch in sich verschlossene Form wie der französische Symbolismus.
Die These von einer allgemeingültigen deutschen Kunst wird in der Germanistik oft zur Minderung der französischen Literatur gebraucht, etwa von Wolfgang Preisendanz, der damit Fontanes Realismus stärken will. Doch in der Abstraktionsebene ist das unbegründet: Die Eigenart von Flaubert oder Zola besteht darin, die sinnliche und soziale Wirklichkeit aufzugreifen, die von Mallarmé, eine komplexe Form zu entwerfen. Auf beide Weisen lassen sich Werke mit Konkretem anreichern, ob sinnlich, gesellschaftlich oder sprachlich, um gerade diesem Aspekt eine universelle Dimension abzugewinnen. Das deutsche neunzehnte Jahrhundert ist zu idealistisch, sich dieser Herausorderung zu stellen - unter Berufung auf Goethe bleibt es abstrakt, mit insgesamt schwachem Zugriff auf Realität und Sprache; der blinde Fleck prägt noch das Urteil der heutigen Germanistik.
Daher ist der Wunsch von De Angelis, George zurück ins "internationale Gespräch" zu stellen, legitim und nötig. Praktisch löst er ihn ein, indem er den Austausch nachzeichnet, aber auch, indem er die Verfahren der Dichter vergleicht und Korrespondenzen resümiert, von der Interpunktion bis zum Dialektalen; Unterschieden wird dabei Rechnung getragen. Selbst wenn man das pointierte Urteil Apels vermisst: Der Balanceakt gelingt im Großen und Ganzen. Schließlich ist De Angelis' Zusammenstellung ob ihrer Vollständigkeit sinnvoll und zudem schön anzusehen.
George spricht später mit Ironie über die Anleihen bei Mallarmé oder will sie ganz unterschlagen. Wenig delikat teilt er gegen die ehemaligen Gastgeber aus: Valéry schreibe "Schund", Gide sei "frivol", Baudelaire und Mallarmé hält er für "boulevardiers". De Angelis ist gnädig mit einem Dichter, der sich da in der literarischen Liga irrt. Die Verbissenheit der Urteile weist nicht nur auf Hybris, sondern auch auf Differenzen hin: Die Haltungen beider Dichter könnten, anderen Ähnlichkeiten zum Trotz, unterschiedlicher nicht sein. Wenn George in seiner "Lobrede" Mallarmé neben "dem eifer eines gläubigen für die sache" auch "gewisse leicht britannische arten" attestiert, verweist er nicht nur auf Mallarmés Beruf (Englischlehrer). Er benennt auch das bei allem dichterisch-metaphysischen Anspruch, souverän spielerische Ethos Mallarmés, der das Wort "ptyx" eines Reims halber erfindet - in der Tat scheint es, so De Angelis, "unmöglich, sich solchen Humor bei George und in seiner Umgebung vorzustellen". Auch ist Mallarmé der autoritäre Gestus des reifen George fern, der sich zum Hohepriester einer Kunstreligion stilisiert. Mallarmés Bemerkung über den Neuzugang George, als junger Goethe angekündigt, ist symptomatisch: "Aber bringt ihm bei, wie vergeblich es ist, sich um Charlottens willen zu erschießen." Etwas von der ludischen Leichtigkeit des kosmischen Würfelwerfers Mallarmé hätte man George gewünscht. NIKLAS BENDER
Stefan George/ Stéphane Mallarmé: "Briefwechsel und Übertragungen".
Herausgegeben und eingeleitet von Enrico De Angelis. Wallstein Verlag, Göttingen 2013. 158 S., geb., 19,90 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Gelungen findet Niklas Bender Enrico De Angelis' Versuch, Stefan George aus seiner genialischen Einmaligkeit zu befreien. Den zweisprachigen Band mit schönen Handschriften-Faksimiles würdigt Bender als angemessene Zusatzlektüre zum aktuellen dreibändigen Handbuch über George und seinen Kreis und notwendiges, George sozusagen internationalisierendes Element im Gesamtbild. De Angelis' Nachzeichnung des Austausches zwischen George und Mallarme und ihrer literarischen Verfahren lässt den Rezensenten nur manchmal das pointierte Urteil vermissen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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