Als Romantiker war der Maler Philipp Otto Runge (1777-1810) gegenüber allen Künsten sehr aufgeschlossen. Er betätigte sich selbst auch literarisch, schrieb Aufsätze wie auch Gedichte und verfasste etwa 400 Briefe. Diese sind ein Schlüssel zum Verständnis seines Denkens und seines künstlerischen Werks. Gemeinsam mit den Antworten, die er erhielt, sind sie auch ein Spiegel der damaligen Zeit. Die wichtigsten Briefe sind in diesem Band vertreten, unter ihnen der komplette Briefwechsel mit Goethe, aber auch der Austausch mit Achim von Arnim und Clemens Brentano.