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Carl Zuckmayer war einer der erfolgreichsten Autoren der Literatur, Theater und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Das 1998 gegründete 'ZuckmayerJahrbuch' dient zur Dokumentation bislang unveröffentlichter Quellen und als Forum für wissenschaftliche Studien zu seinem Leben und seinem Werk. Der 11. Band dokumentiert neben dem Briefwechsel zwischen Zuckmayer und Theodor Heuss u.a. das Manuskript zu dem nicht realisierten KordaFilm 'Pocahontas' (1938/39).

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Produktbeschreibung
Carl Zuckmayer war einer der erfolgreichsten Autoren der Literatur, Theater und Filmgeschichte des 20. Jahrhunderts. Das 1998 gegründete 'ZuckmayerJahrbuch' dient zur Dokumentation bislang unveröffentlichter Quellen und als Forum für wissenschaftliche Studien zu seinem Leben und seinem Werk. Der 11. Band dokumentiert neben dem Briefwechsel zwischen Zuckmayer und Theodor Heuss u.a. das Manuskript zu dem nicht realisierten KordaFilm 'Pocahontas' (1938/39).
Autorenporträt
Erwin Rotermund ist Professor (em.) für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Prof. Dr. rer. pol. Theodor Heuss, geboren 1884 in Brackenheim bei Heilbronn, gestorben 1963 in Stuttgart, war von 1924 - 1928 und 1930 - 1933 Mitglied des Reichstages. Nach Hitlers Machtübernahme freier Schriftsteller, 1945 wurde er Kultminister von Württemberg-Baden, 1948 Vorsitzer der FDP und Mitglied des Parlamentarischen Rates. Von 1949 - 1959 war Heuss der erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland. 1959 wurde der Staatsmann mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Gunther Nickel, geboren 1961, Literaturwissenschaftler, lehrt seit 2003 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mainz, ist zudem seit 2002 Lektor des Deutschen Literaturfonds und seit 1998 Herausgeber des Zuckmayer-Jahrbuchs.

Carl Zuckmayer, geb. 1896 in Nackenheim am Rhein, meldete sich nach dem Abitur in Mainz als Kriegsfreiwilliger. 1918 begann er ein kurzes Studium der Geistes- und Naturwissenschaften in Frankfurt a.M. und Heidelberg. 1920 ging er nach Berlin. Erste Stücke blieben ohne Erfolg, erst 'Der fröhliche Weinberg' brachte ihm 1925 den Durchbruch und den Kleist-Preis. 1933 verhängten die Nationalsozialisten ein Aufführungsverbot über ihn. Er zog in sein Haus nach Salzburg. 1938 floh er in die Schweiz, ein Jahr später emigrierte er in die USA, wo er als Farmer lebte. Von 1947 bis 1957 hielt er sich abwechselnd in der Schweiz und in den USA auf. 1958 kehrte er endgültig in die Schweiz zurück. Am 18. Januar 1977 ist er als einer der über Jahrzehnte erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren in Visp (Wallis) gestorben.