Gottfried August Bürger gehört mit seiner Korrespondenz zu den ersten Briefkünstlern der deutschen Literatur.Bürgers Briefwechsel ist ein poetisch herausragendes Dokument und ein zutiefst anrührendes Zeugnis selbstverschuldeter menschlicher Leiden und Krisen. Seine Wirrungen durch drei Ehen werden ebenso sichtbar wie seine beruflichen Probleme und finanziellen Schwierigkeiten und sein Ringen um das dichterische Wort. Die Korrespondenz über die Entstehung der »Lenore«, mit der er die neuere Kunstballadendichtung begründete, demonstriert diesen hohen poetischen Anspruch.Mit der auf vier Textbände zuzüglich Amtliche Schriften und ein Gesamtregister angelegten Edition von Bürgers Korrespondenz nehmen die Herausgeber eine kultur- wie poesiegeschichtliche Herausforderung an. Hatte Adolf Strodtmann in seiner Edition (1874) fast 900 Briefe versammelt, haben Joost und Wargenau für die Neuausgabe nun fast doppelt so viele Briefe von und an Bürger ausfindig machen können. Erstmals werden die Briefe ausführlich kommentiert und im originalen - mitunter auch derben - Wortlaut abgedruckt.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.08.2015Temperamentvoll in allen Registern
Weimar war ihm nicht grün: Der erste Band einer neuen Edition des Briefwechsels von Gottfried August Bürger
152 Punkte räumte Gottfried August Bürger auf Christian Friedrich Daniel Schubarts "Kritischer Skala der vorzüglichsten deutschen Dichter" insgesamt ab: jeweils 16 in den Kategorien "Genie", "Urtheilsschärfe" und "Witz", nur einen Punkt unter der Höchstnote 19 blieb er in den Kategorien "Tonfülle, oder Versifikation", "Sprache" und "Popularität". Unangefochtene Nummer eins in Schubarts Ranking war Wieland mit 161 Punkten, gefolgt von Lessing (155) sowie Klopstock und Goethe (beide 153), auf den Plätzen: Gleim mit 149 und Schiller mit 147 Punkten.
Mit der "Lenore" hat Bürger - 1747 in ein Pfarrhaus in Molmerswende geboren, am 8. Juni 1794 in Göttingen vereinsamt und verarmt gestorben - sich in die erste Reihe der zeitgenössischen deutschen Literatur geschrieben. Nach der Veröffentlichung der Ballade im Göttinger Musenalmanach auf das Jahr 1774 ist er, der nach sechs verbummelten Semestern Theologie an der Universität Halle und einem abgebrochenen Studium der Rechte in Göttingen sich sein Brot seit 1772 als Amtmann am von Uslar'schen Patrimonialgericht Altengleichen verdient, mit einem Schlag eine Berühmtheit. August Wilhelm Schlegel sollte mit seinem Diktum recht behalten, wenn auch in einem anderen Sinn, als er's gemeint hatte: Allein die "Lenore" werde Bürger, und wenn er sonst nichts gedichtet hätte, "die Unsterblichkeit sichern". Tatsächlich ist sie es ganz allein, die ihm - allenfalls - heute noch einen Platz in der Literaturgeschichte sichert. Unsterblich ist Bürger indessen auch durch ein unstreitig bekannteres Werk - von dem aber kaum jemand weiß, dass er der Autor ist: durch die Lügengeschichten des Barons von Münchhausen, dessen Prahlereien erst Bürger auf den Nebenbeiton augenzwinkernder Schnurrpfeiferei gestimmt hat.
Warum ist Bürger heute vergessen? - Schiller hat ihn 1791, wie Caroline Böhmer sich entsetzte, "um alle menschliche Ehre recennsirt". Bürger hatte das Pech, als Bannerträger seiner "Göttin Popularität" demonstrativ zum Gegenbild der Weimarer Klassik gemacht zu werden. Schillers ehrenrühriges Urteil, das mit dem Werk den "liederlichen" Dichter abqualifizierte, dem es an "sittlicher Maßbeschränkung" mangele, doppelte Goethe noch nach: Bürger sei in der noblen République des lettres nicht gesellschaftsfähig.
Verdikte, die das Ihre dazu beitrugen, dass die Siegelbewahrer des Wahren, Guten, Schönen bis in die sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts die Nase über die "Kruditäten" von Bürgers Werken rümpften wie auch über seinen "liederlichen" Lebenswandel: über die anrüchige Ménage à trois mit zwei Schwestern, über die dramatische dritte Ehe, die, poetisch angebahnt - durch ein anonym erschienenes Huldigungsgedicht inklusive Heiratsantrag -, 1792 reichlich prosaisch endete: mit der Scheidung wegen erwiesenen Ehebruchs der kaum halb so alten Frau, die Bürger zum Gespött der ganzen Stadt gemacht hatte.
Als nicht salonfähig wurde der Privatdozent - ab 1784 unterrichtete Bürger an der Georgia Augusta Poetik und Ästhetik - auch von der akademischen Kollegenschaft taxiert. Unerhört, dass er sich zudem unverhohlen zur Französischen Revolution bekannte! Zu Lebzeiten trug ihm diese Haltung soziale Ächtung ein - auch Lichtenberg, der ihn gut leiden mochte, rückte von ihm ab -, postum verlieh ihm Heinrich Heine dafür einen Ehrentitel: "Der Name Bürger ist im Deutschen gleichbedeutend mit dem Worte citoyen."
Der Name "Bürger" wird nunmehr aber auch stehen für den Briefschreiber, den Autor des lebendigsten und registerreichsten Briefwerks deutscher Sprache im achtzehnten Jahrhundert. Selbst Adolf Strodtmanns vierbändige Edition aus dem Jahr 1874, die Bürgers Briefe nicht bloß ad usum Delphini, sondern fürs viktorianische Mädchenpensionat verstümmelte, vermittelte noch genug von deren singulärem Schwung. Knapp 900 Briefe umfasste diese Ausgabe, Ulrich Joost und Udo Wargenau haben für ihre auf vier Textbände zuzüglich "Amtliche Schriften" angelegte Neuausgabe nun fast doppelt so viele Briefe von und an Bürger ausfindig machen können, und sie bringen den ganzen Bürger: im originalen Wortlaut mit "seinen permanenten Verstößen gegen Aptum und Dekorum", wie sie im Nachwort euphemistisch formulieren, ausführlich kommentiert und mit der nämlichen editorischen Akribie und Sorgfalt wie beim darin Maßstab setzenden Lichtenberg-Briefwechsel.
Die Stilmittel, welche die suggestive Wirkung von Bürgers Balladen ausmachen, prägen auch seine Briefe: die Auflösung der Fabel in szenischen Dialog, die mündliche Diktion mit Dialekteinsprengseln und häufig eingestreuten Interjektionen, der virtuose, bisweilen ernste und kernig-volkstümliche, dann wieder hochkomisch ironische Einsatz von Archaismen, die parodistisch stets ans Blasphemische streifende Sprache von Lutherbibel, Kirchenlied und Gebetbuch und auch der karikierte Kurial- und Kanzleistil.
Und wie Bürger in seinen Balladen an der Klangwirkung feilt, bosselt er auch in seinen Briefen an Nuancen des Ausdrucks. Selbst an seinem Meisterstück, der "Lenore", hat Bürger ja fast ein halbes Jahr lang, von April bis September 1773, geschuftet: unzählige Male verändert, verbessert, poliert "bis zum Schwielenkriegen" - was bis ins Kleinste nachvollziehbar ist anhand der Briefe, die er mit den Mitgliedern des Göttinger Hainbunds darüber wechselte.
Bürger ist in seinen Briefen persönlich bis zum Äußersten. Er stimmt sich nicht bloß immer auf den gedanklichen und sprachlichen Horizont seines jeweiligen Visavis ein, sondern kehrt, wenn er seinem Temperament die Zügel schießen lässt, seine Seele ganz nach außen. Mit einem Wieland, Goethe oder Gleim spricht er con sordino, launig und burschikos verkehrt er mit seinen Freunden Heinrich Christian Boie und Leopold Friedrich Günther Goeckingk, überschäumend feixend mit seinem Kollegen Paul Henrich Scheuffler, mit Lichtenberg und seinem Göttinger Verleger Johann Christian Dieterich. Unverblümt lebt er seine ungenierte Freude am Unflat im brieflichen Gespräch mit Letzterem aus - Ulrich Joost hat es 1988 unter dem Titel "Mein scharmantes Geldmännchen" herausgegeben -, das an grobianischer Derbheit allenfalls noch Mozarts Bäsle-Briefe an Ebenbürtigem hat.
Wenn er Freunden gegenüber ruhmredig seine jüngsten "poetischen Pollutionen" überschwänglich preist; wenn er seinem Verleger, der leise Zweifel am Wert seiner Geisteskinder angemeldet hat, den Kopf wäscht; wenn er über das gänzliche Versiegen seiner "poetischen Ader" lamentiert, wenn er es sich erbost verbittet, als "nicht unglücklicher Nachahmer von Jacobi" gelobt zu werden; wenn er, selbst berüchtigt saumselig, aber auf die Anregung und Aufmunterung von Freunden, auf den mündlichen Gedankenaustausch angewiesen wie auf einen Bissen Brot, sich bitter über ausbleibende Briefe beklagt; wenn er über dem amtlichen Papierkram verzagt, der ihm sein "bischen Dichterlaune" verdirbt; wenn er schmollend auf seine "poetische Glorie" pfeift - "Die Musen mögen mich samt und sonders gar Creüzweise im A.,.lecken" -, die ihn ja doch nicht glücklich mache, dann ist das je für sich ungemein bewegend und im Gesamten ein - über die Jahrhunderte hinweg - unmittelbar und zutiefst anrührendes menschliches Zeugnis.
WALTER SCHÜBLER
Gottfried August Bürger: Briefwechsel, Bd. 1: 1760- 1776. Hrsg. von Ulrich Joost und Udo Wargenau.
Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 1008 S., Abb., geb., 69,- [Euro].
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Weimar war ihm nicht grün: Der erste Band einer neuen Edition des Briefwechsels von Gottfried August Bürger
152 Punkte räumte Gottfried August Bürger auf Christian Friedrich Daniel Schubarts "Kritischer Skala der vorzüglichsten deutschen Dichter" insgesamt ab: jeweils 16 in den Kategorien "Genie", "Urtheilsschärfe" und "Witz", nur einen Punkt unter der Höchstnote 19 blieb er in den Kategorien "Tonfülle, oder Versifikation", "Sprache" und "Popularität". Unangefochtene Nummer eins in Schubarts Ranking war Wieland mit 161 Punkten, gefolgt von Lessing (155) sowie Klopstock und Goethe (beide 153), auf den Plätzen: Gleim mit 149 und Schiller mit 147 Punkten.
Mit der "Lenore" hat Bürger - 1747 in ein Pfarrhaus in Molmerswende geboren, am 8. Juni 1794 in Göttingen vereinsamt und verarmt gestorben - sich in die erste Reihe der zeitgenössischen deutschen Literatur geschrieben. Nach der Veröffentlichung der Ballade im Göttinger Musenalmanach auf das Jahr 1774 ist er, der nach sechs verbummelten Semestern Theologie an der Universität Halle und einem abgebrochenen Studium der Rechte in Göttingen sich sein Brot seit 1772 als Amtmann am von Uslar'schen Patrimonialgericht Altengleichen verdient, mit einem Schlag eine Berühmtheit. August Wilhelm Schlegel sollte mit seinem Diktum recht behalten, wenn auch in einem anderen Sinn, als er's gemeint hatte: Allein die "Lenore" werde Bürger, und wenn er sonst nichts gedichtet hätte, "die Unsterblichkeit sichern". Tatsächlich ist sie es ganz allein, die ihm - allenfalls - heute noch einen Platz in der Literaturgeschichte sichert. Unsterblich ist Bürger indessen auch durch ein unstreitig bekannteres Werk - von dem aber kaum jemand weiß, dass er der Autor ist: durch die Lügengeschichten des Barons von Münchhausen, dessen Prahlereien erst Bürger auf den Nebenbeiton augenzwinkernder Schnurrpfeiferei gestimmt hat.
Warum ist Bürger heute vergessen? - Schiller hat ihn 1791, wie Caroline Böhmer sich entsetzte, "um alle menschliche Ehre recennsirt". Bürger hatte das Pech, als Bannerträger seiner "Göttin Popularität" demonstrativ zum Gegenbild der Weimarer Klassik gemacht zu werden. Schillers ehrenrühriges Urteil, das mit dem Werk den "liederlichen" Dichter abqualifizierte, dem es an "sittlicher Maßbeschränkung" mangele, doppelte Goethe noch nach: Bürger sei in der noblen République des lettres nicht gesellschaftsfähig.
Verdikte, die das Ihre dazu beitrugen, dass die Siegelbewahrer des Wahren, Guten, Schönen bis in die sechziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts die Nase über die "Kruditäten" von Bürgers Werken rümpften wie auch über seinen "liederlichen" Lebenswandel: über die anrüchige Ménage à trois mit zwei Schwestern, über die dramatische dritte Ehe, die, poetisch angebahnt - durch ein anonym erschienenes Huldigungsgedicht inklusive Heiratsantrag -, 1792 reichlich prosaisch endete: mit der Scheidung wegen erwiesenen Ehebruchs der kaum halb so alten Frau, die Bürger zum Gespött der ganzen Stadt gemacht hatte.
Als nicht salonfähig wurde der Privatdozent - ab 1784 unterrichtete Bürger an der Georgia Augusta Poetik und Ästhetik - auch von der akademischen Kollegenschaft taxiert. Unerhört, dass er sich zudem unverhohlen zur Französischen Revolution bekannte! Zu Lebzeiten trug ihm diese Haltung soziale Ächtung ein - auch Lichtenberg, der ihn gut leiden mochte, rückte von ihm ab -, postum verlieh ihm Heinrich Heine dafür einen Ehrentitel: "Der Name Bürger ist im Deutschen gleichbedeutend mit dem Worte citoyen."
Der Name "Bürger" wird nunmehr aber auch stehen für den Briefschreiber, den Autor des lebendigsten und registerreichsten Briefwerks deutscher Sprache im achtzehnten Jahrhundert. Selbst Adolf Strodtmanns vierbändige Edition aus dem Jahr 1874, die Bürgers Briefe nicht bloß ad usum Delphini, sondern fürs viktorianische Mädchenpensionat verstümmelte, vermittelte noch genug von deren singulärem Schwung. Knapp 900 Briefe umfasste diese Ausgabe, Ulrich Joost und Udo Wargenau haben für ihre auf vier Textbände zuzüglich "Amtliche Schriften" angelegte Neuausgabe nun fast doppelt so viele Briefe von und an Bürger ausfindig machen können, und sie bringen den ganzen Bürger: im originalen Wortlaut mit "seinen permanenten Verstößen gegen Aptum und Dekorum", wie sie im Nachwort euphemistisch formulieren, ausführlich kommentiert und mit der nämlichen editorischen Akribie und Sorgfalt wie beim darin Maßstab setzenden Lichtenberg-Briefwechsel.
Die Stilmittel, welche die suggestive Wirkung von Bürgers Balladen ausmachen, prägen auch seine Briefe: die Auflösung der Fabel in szenischen Dialog, die mündliche Diktion mit Dialekteinsprengseln und häufig eingestreuten Interjektionen, der virtuose, bisweilen ernste und kernig-volkstümliche, dann wieder hochkomisch ironische Einsatz von Archaismen, die parodistisch stets ans Blasphemische streifende Sprache von Lutherbibel, Kirchenlied und Gebetbuch und auch der karikierte Kurial- und Kanzleistil.
Und wie Bürger in seinen Balladen an der Klangwirkung feilt, bosselt er auch in seinen Briefen an Nuancen des Ausdrucks. Selbst an seinem Meisterstück, der "Lenore", hat Bürger ja fast ein halbes Jahr lang, von April bis September 1773, geschuftet: unzählige Male verändert, verbessert, poliert "bis zum Schwielenkriegen" - was bis ins Kleinste nachvollziehbar ist anhand der Briefe, die er mit den Mitgliedern des Göttinger Hainbunds darüber wechselte.
Bürger ist in seinen Briefen persönlich bis zum Äußersten. Er stimmt sich nicht bloß immer auf den gedanklichen und sprachlichen Horizont seines jeweiligen Visavis ein, sondern kehrt, wenn er seinem Temperament die Zügel schießen lässt, seine Seele ganz nach außen. Mit einem Wieland, Goethe oder Gleim spricht er con sordino, launig und burschikos verkehrt er mit seinen Freunden Heinrich Christian Boie und Leopold Friedrich Günther Goeckingk, überschäumend feixend mit seinem Kollegen Paul Henrich Scheuffler, mit Lichtenberg und seinem Göttinger Verleger Johann Christian Dieterich. Unverblümt lebt er seine ungenierte Freude am Unflat im brieflichen Gespräch mit Letzterem aus - Ulrich Joost hat es 1988 unter dem Titel "Mein scharmantes Geldmännchen" herausgegeben -, das an grobianischer Derbheit allenfalls noch Mozarts Bäsle-Briefe an Ebenbürtigem hat.
Wenn er Freunden gegenüber ruhmredig seine jüngsten "poetischen Pollutionen" überschwänglich preist; wenn er seinem Verleger, der leise Zweifel am Wert seiner Geisteskinder angemeldet hat, den Kopf wäscht; wenn er über das gänzliche Versiegen seiner "poetischen Ader" lamentiert, wenn er es sich erbost verbittet, als "nicht unglücklicher Nachahmer von Jacobi" gelobt zu werden; wenn er, selbst berüchtigt saumselig, aber auf die Anregung und Aufmunterung von Freunden, auf den mündlichen Gedankenaustausch angewiesen wie auf einen Bissen Brot, sich bitter über ausbleibende Briefe beklagt; wenn er über dem amtlichen Papierkram verzagt, der ihm sein "bischen Dichterlaune" verdirbt; wenn er schmollend auf seine "poetische Glorie" pfeift - "Die Musen mögen mich samt und sonders gar Creüzweise im A.,.lecken" -, die ihn ja doch nicht glücklich mache, dann ist das je für sich ungemein bewegend und im Gesamten ein - über die Jahrhunderte hinweg - unmittelbar und zutiefst anrührendes menschliches Zeugnis.
WALTER SCHÜBLER
Gottfried August Bürger: Briefwechsel, Bd. 1: 1760- 1776. Hrsg. von Ulrich Joost und Udo Wargenau.
Wallstein Verlag, Göttingen 2015. 1008 S., Abb., geb., 69,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Ein - über die Jahrhunderte hinweg - unmittelbar und zutiefst anrührendes menschliches Zeugnis« (Walter Schübler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.08.2015) »ein funkelndes Schatzkästlein aus dem 18. Jahrhundert« (Harro Zimmermann, Frankfurter Rundschau, 21.07.2015) »eine philologisch sorgfältig aufbereitete Ausgabe« (www.litteratur.ch, 19.02.2016) »Ein wichtiges Unternehmen,« (Günter Häntzschel, Germanisch Romanische Monatsschrift, Neue Folge, Band 65, Heft 4, 2015 »zeigen diesen außergewöhnlichen Briefschreiber zum ersten Mal so, wie er formuliert hat.« (Klaus Bellin, Marginalien 228, 2018/1) »hervorragende Edition« (Erika Thomalla, Zeitschrift für Germanistik, 3/2019)