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Erscheint vorauss. 11. April 2025
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Das Porträt des wahrscheinlich interessantesten Labels der Geschichte des Pop.
Auch wenn das britische él-Label nur in den Jahren von 1984 bis 1988 existierte, war sein Einfluss auf alles, was danach kam, immens. él eröffnete den Zugang zu einem musikalischen Paralleluniversum, in dem Lederjacken, Tattoos, Macker- und Muckertum verpönt waren, und leistete so beispielsweise einer dringend notwendigen Feminisierung des zeitgenössischen Pop Vorschub. Gegründet von Mike Alway, der in den frühen Achtzigern für das ebenfalls legendäre Cherry-Red-Label Bands wie Everything But The Girl und Felt…mehr

Produktbeschreibung
Das Porträt des wahrscheinlich interessantesten Labels der Geschichte des Pop.

Auch wenn das britische él-Label nur in den Jahren von 1984 bis 1988 existierte, war sein Einfluss auf alles, was danach kam, immens. él eröffnete den Zugang zu einem musikalischen Paralleluniversum, in dem Lederjacken, Tattoos, Macker- und Muckertum verpönt waren, und leistete so beispielsweise einer dringend notwendigen Feminisierung des zeitgenössischen Pop Vorschub. Gegründet von Mike Alway, der in den frühen Achtzigern für das ebenfalls legendäre Cherry-Red-Label Bands wie Everything But The Girl und Felt entdeckte, verschmolz él den Bubblegum-Style der Sixties mit französisch geprägtem Kammerpop, Humor in der Tradition eines Oscar Wildes und der epischen Breite eines Film-Soundtracks zu einem ganz besonderen Juwel in der Schatztruhe musikalischer Extravaganz.

Mark Goodall positioniert in »Bright Young Things« das Label in seinem historischen Kontext, führt in Koautorenschaft mit Mike Alway Interviews mit der Mehrzahl der beteiligten Künstler_innen und würdigt die wichtigsten Veröffentlichungen von èl.

Eine Veröffentlichung in englischer Sprache.

»Britain's great musical secret of the 1980s.« - Jonathan Coe

»él was a four-year statement of intent.« - Alan McGee
Autorenporträt
Mark Goodall, Jahrgang 1965, lebt und arbeitet im nordenglischen Bradford als Associate Professor für Film und Medien an der dortigen Universität. Goodall hat mehrere Bücher u.a. über das 'Weiße' Album der Beatles, Musik und Okkultismus und das Genre des Mondo-Films verfasst. Journalistisch war er für The Guardian, The Independent und Shinding! tätig. Er spielt in der Post-Punk-Band Rudolf Rocker, deren Song 'Voodoo Lady' durch die britische Sitcom 'The League of Gentlemen' Kultstatus erreichte.