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Die Erzählung "Brigitta" von Adalbert Stifter (1805-1868) ist erstmals 1847 in Buchform erschienen. Der Autor erzählt eine einfühlsame Liebesgeschichte, die in Ungarn zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielt. Die weibliche Protagonistin Brigitta führt ein unbequemes Leben und findet nach langen Irrwegen in der Liebe Erfüllung. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1901.

Produktbeschreibung
Die Erzählung "Brigitta" von Adalbert Stifter (1805-1868) ist erstmals 1847 in Buchform erschienen. Der Autor erzählt eine einfühlsame Liebesgeschichte, die in Ungarn zu Beginn des 19. Jahrhunderts spielt. Die weibliche Protagonistin Brigitta führt ein unbequemes Leben und findet nach langen Irrwegen in der Liebe Erfüllung.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1901.
Autorenporträt
Adalbert Stifter, geb. 1805 in Oberplan/Böhmerwald), war der Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers. Nach der Gymnasiumszeit im Benediktinerstift Kremsmünster studierte er ab 1826 die Rechte in Wien, ohne aber eine Schlußprüfung zu absolvieren. In den 1830er Jahren bewarb er sich mehrmals erfolglos um Anstellungen als Lehrer und verdiente dann seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Nachdem ihm 1840 die Veröffentlichung der Erzählungen 'Der Condor' und 'Feldblumen' erste Erfolge gebracht hatte, lebte er bis 1850 als freier Schriftsteller. Nach den Märzunruhen von 1848 in Wien zog sich Stifter nach Linz zurück, wurde zum Schulrat ernannt, 1853 von der "Kommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst und historischen Denkmale" zum Konservator für Oberösterreich bestellt.
1865 trat Stifter, wohl seit 1863 unheilbar erkrankt, durch lästige Verwaltungsarbeit und finanzielle Bedrängnis verbittert, in den Ruhestand. Nach einem Selbstmordversuch starb er 1868 in Linz.