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Der Band präsentiert ausgewählte literatur- und geschichtswissenschaftliche Beiträge der 39. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft aus dem Jahr 2022. Ihr Thema waren britische Deutschlandreisen vornehmlich seit dem 19. Jahrhundert, insbesondere in ihrer literarischen und medialen Repräsentation für ein britisches Publikum. Beleuchtet werden publizistische Darstellungen Deutschlands in der viktorianischen Presse - vom Staatsbesuch Königin Viktorias bis zu Reiseempfehlungen für den kleinen Geldbeutel - und in zeitgenössischen TV-Dokumentationen ebenso wie Reflexionen britischer…mehr

Produktbeschreibung
Der Band präsentiert ausgewählte literatur- und geschichtswissenschaftliche Beiträge der 39. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft aus dem Jahr 2022. Ihr Thema waren britische Deutschlandreisen vornehmlich seit dem 19. Jahrhundert, insbesondere in ihrer literarischen und medialen Repräsentation für ein britisches Publikum. Beleuchtet werden publizistische Darstellungen Deutschlands in der viktorianischen Presse - vom Staatsbesuch Königin Viktorias bis zu Reiseempfehlungen für den kleinen Geldbeutel - und in zeitgenössischen TV-Dokumentationen ebenso wie Reflexionen britischer Intellektueller wie Henry Crabb Robinson, Thomas Carlyle, Christopher Isherwood und Nancy Mitford über Erlebnisse in Deutschland und mit den Deutschen. Die Fallstudien zeigen auf, wie britische Vorstellungen über die deutschen Nachbarn repliziert, revidiert und rezipiert wurden und bieten facettenreiche Einblicke in individuelle Transformationen des Verhältnisses zwischen Großbritannien und Deutschland.
Autorenporträt
Franziska A. Bartl studierte Geschichte und Germanistik in Bamberg und wurde am Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften der TU Chemnitz mit einer Arbeit über einen Akteur des 20. Juli 1944 promoviert. Seit 2023 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im dortigen Forschungsprojekt 'Die Chemnitzer Studierendenschaft in der DDR-Zeit' und seit 2015 geschäftsführende Vorsitzende der Prinz Albert Gesellschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere zum Nationalsozialismus und der DDR, der Deutsch-Britischen Beziehungsgeschichte sowie der Europäischen Dynastiegeschichte mit Fokus auf das Haus Sachsen-Coburg und Gotha. Florian Klaeger ist Professor für Englische Literaturwissenschaft an der Universität Bayreuth. Er wurde promoviert an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Arbeit zu Darstellungen der englisch-irischen Vergangenheit zur Shakespeare-Zeit und habilitierte sich an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit einer Studie zur Kosmopoetik des zeitgenössischen britischen und irischen Romans. Klaeger forscht zu den Funktionen literarischer Formen für die Stiftung kollektiver Identitäten und zu den Verflechtungen zwischen Literatur und den entstehenden Naturwissenschaften in der frühen Neuzeit. Frank-Lothar Kroll, Prof. Dr. phil, lehrt seit 2000 Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Technischen Universität Chemnitz. Er ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beraterkreises der Bundesstiftung 'Flucht, Vertreibung, Versöhnung' und war langjähriges Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Beiräten, u.a. des Instituts für Zeitgeschichte München, des Deutschen Historischen Instituts Warschau und der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944.