Dieses Buch beleuchtet in erster Linie den Beitrag der britischen Medien zur Entmenschlichung von Muslimen und orientalischen Flüchtlingen in der Berichterstattung, in Filmen, Fernsehsendungen, Dokumentationen und sogar in den sozialen Medien, indem sie sie als Bedrohung für die nationale Sicherheit, die Wirtschaft und die westlichen kulturellen Werte darstellen. Es werden einige spezifische Begriffe genannt, die für den durchschnittlichen westlichen Leser, der im Alltag nicht so viel mit Muslimen und ihrer Religion zu tun hat, erklärungs- oder definitionsbedürftig sein könnten. Es handelt sich dabei um Orientalismus, Flüchtlinge, Medien und Islamophobie. Es wird also versucht, den Orientalismus in den britischen Medien zu analysieren. Außerdem werden die Auswirkungen des Orientalismus in der englischen Literatur dargestellt, um die Stereotypen und Bilder zu verstehen, die in den europäischen Ländern bei der Wahrnehmung von Muslimen und muslimischen Ländern eine Rolle spielen. Das Buch verdankt Edward Saids zwei bahnbrechenden Veröffentlichungen sowie weiteren wertvollen Beiträgen verschiedener Wissenschaftler mit ihren Büchern und Artikeln. Einer davon ist Orientalism 1979, der den theoretischen Rahmen bildet.