Hermann Broch (1886-1951) gilt als etwas glückloser Schriftsteller der Moderne, der unermüdlich gegen die "Pest" des Nationalsozialismus und für eine humane Politik kämpfte. Dafür stehen die Werke "Die Verzauberung" (postum 1967) und "Die Schuldlosen" (1950). Seine Romane "Die Schlafwandler" (1930/32) und "Der Tod des Vergil" (1945) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt; den Nobelpreis 1950 verpasste Broch knapp. Mit diesem Buch soll sein Werk einem breiteren Lesepublikum nahegebracht werden.
Hermann Broch (1886-1951) gilt als etwas glückloser Schriftsteller der Moderne, der unermüdlich gegen die "Pest" des Nationalsozialismus und für eine humane Politik kämpfte. Dafür stehen die Werke "Die Verzauberung" (postum 1967) und "Die Schuldlosen" (1950). Seine Romane "Die Schlafwandler" (1930/32) und "Der Tod des Vergil" (1945) wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt; den Nobelpreis 1950 verpasste Broch knapp. Mit diesem Buch soll sein Werk einem breiteren Lesepublikum nahegebracht werden.
Die Autorin Jutta Riester ist Psychotherapeutin. Von ihr sind erschienen "Die Menschen Dostojewskis: Tiefenpsychologische und anthropologische Aspekte" (V&R Unipress; Göttingen 2012) und "Dostojewski für Psychologen" (VTA-Verlag, Berlin 2016).
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort 7 Lebensbeschreibung 13 Kindheit 13 Herkunft von Vater und Mutter 15 Brochs Schulzeit 16 Erste Berufsausbildung, Fabrikdirektor, Familiengründung 19 Die Zeit des Doppelberufs 22 Beginn der dichterischen Arbeit als Beruf 27 In der Emigration 30 Brochs Persönlichkeit aus Beschreibungen von Zeitgenossen 34 Schriftstellerische Anfänge 37 Der Auftrag des Schriftstellers 38 Das Vorbild James Joyce 42 Brochs Schlafwandler-Trilogie (1930-31) 46 Isotopische und heterotopische Räume im Roman Pasenow 53 Kontingenz - Die Erfahrung der Zufälligkeit 60 Kontingenz in der Beziehungsgestaltung Sartres und de Beauvoirs 64 Die Kontingenz bei Broch 66 Vergil-Novelle 1937 und Vergil-Roman 1945 72 Beziehungen 81 Broch und Thiess - eine Freundschaft in den Vor- und Nachkriegsjahren 81 Hannah Arendt über Broch in Menschen in finsteren Zeiten, 1989 96 Broch und Armand - eine Vater-Sohn-Beziehung 99 Verlorener Sohn - Die Heimkehr 106 Politisches 115 Die Verzauberung - Demeter - Bergroman - Der Versucher 115 Massentheorien Brochs und Canettis 126 Die Magd Zerline 138 Nachwort 146 Dank 149 Literatur 150 Über die Autorin 154 Index 155
Inhalt Vorwort 7 Lebensbeschreibung 13 Kindheit 13 Herkunft von Vater und Mutter 15 Brochs Schulzeit 16 Erste Berufsausbildung, Fabrikdirektor, Familiengründung 19 Die Zeit des Doppelberufs 22 Beginn der dichterischen Arbeit als Beruf 27 In der Emigration 30 Brochs Persönlichkeit aus Beschreibungen von Zeitgenossen 34 Schriftstellerische Anfänge 37 Der Auftrag des Schriftstellers 38 Das Vorbild James Joyce 42 Brochs Schlafwandler-Trilogie (1930-31) 46 Isotopische und heterotopische Räume im Roman Pasenow 53 Kontingenz - Die Erfahrung der Zufälligkeit 60 Kontingenz in der Beziehungsgestaltung Sartres und de Beauvoirs 64 Die Kontingenz bei Broch 66 Vergil-Novelle 1937 und Vergil-Roman 1945 72 Beziehungen 81 Broch und Thiess - eine Freundschaft in den Vor- und Nachkriegsjahren 81 Hannah Arendt über Broch in Menschen in finsteren Zeiten, 1989 96 Broch und Armand - eine Vater-Sohn-Beziehung 99 Verlorener Sohn - Die Heimkehr 106 Politisches 115 Die Verzauberung - Demeter - Bergroman - Der Versucher 115 Massentheorien Brochs und Canettis 126 Die Magd Zerline 138 Nachwort 146 Dank 149 Literatur 150 Über die Autorin 154 Index 155
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