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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Komparatistische Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Brochs Schlafwandler, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen verschiedene Aspekte aus Brochs 1888. Pasenow oder die Romantik und aus Fontanes Irrungen, Wirrungen gegenübergestellt und verglichen werden, um Gemeinsamkeiten, doch vor allem etwaige Unterschiede festzuhalten. Dabei werden Vollhardt im Sinn habend die Figurenkonstellation, aber auch die Zeit, in der der Roman…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Komparatistische Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Brochs Schlafwandler, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen verschiedene Aspekte aus Brochs 1888. Pasenow oder die Romantik und aus Fontanes Irrungen, Wirrungen gegenübergestellt und verglichen werden, um Gemeinsamkeiten, doch vor allem etwaige Unterschiede festzuhalten. Dabei werden Vollhardt im Sinn habend die Figurenkonstellation, aber auch die Zeit, in der der Roman spielt, sowie einzelne spezielle Aspekte, wie die der Liebesbeziehungen betrachtet. Kurze Zeit nach der Veröffentlichung seines Werkes Die Schlafwandler wurde Broch aus diversen Seiten vorgeworfen, dass seine Arbeit stark an 1888. Pasenow oder die Romantik von Fontane erinnern würde. Einer der Kritiker, und zwar Paul Fechter, schreibt 1931 diesbezüglich in der Deutschen Allgemeinen Zeitung, dass der Roman "in der Welt Fontanes spielt." Die Kritik über die Anlehnung an Fontane trifft insofern zu, dass die Beobachtung in der Tat teilweise gerechtfertigt und daher nicht gänzlich falsch ist, denn Pasenow erinnert wirklich an Fontane und ist auch wohl erkannt der einheitlichere Teil der Trilogie. War es womöglich die Absicht Brochs den "gefälschte[n] Künstler" nachzuahmen, ja sogar zu übertreffen? Doch kann man hier von einem Unvermögen des Autors Eigenes zu erschaffen sprechen, der deshalb Andere imitieren muss, der aber auch gleichzeitig in einem seiner Briefe schrieb, dass er "tagelang an einem einzigen Satz oder an einem architektonischen Aufbau" arbeitet, da er davon überzeugt sei, "dass jeder Ausdrucksmangel, sei er auch nur ein stilistischer, auf eine Unreinheit des Gedankens zurückzuführen" sei?
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Autorenporträt
Lehrer am Gymnasium Politik und Deutsch Studium für das Lehramt an Gymnasien Germanistik, Soziologie, Geschichte Bachelor Politik- und Sozialwissenschaften - Julius-Maximilians-Universität (Würzburg) - Universität Umeå (Umeå, Schweden) - Friedrich-Alexander-Universität (Erlangen-Nürnberg)