Die literarische Sensation: Sting!
Zeitgleich mit der Veröffentlichung von Stings platinverdächtigen neuen CD »Sacred Love« und seiner Welttournee im nächsten Frühling erscheint bei S. Fischer seine sensationelle Autobiographie. Lernen Sie den Autor Sting kennen - als einen Romancier von höchstem literarischen Rang. In »Broken Music« erzählt Gordon Sumner alias Sting die Geschichte seines Lebens.
Zeitgleich mit der Veröffentlichung von Stings platinverdächtigen neuen CD »Sacred Love« und seiner Welttournee im nächsten Frühling erscheint bei S. Fischer seine sensationelle Autobiographie. Lernen Sie den Autor Sting kennen - als einen Romancier von höchstem literarischen Rang. In »Broken Music« erzählt Gordon Sumner alias Sting die Geschichte seines Lebens.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Etwas enttäuscht zeigt sich Rezensent Ralf Hertel von der Autobiografie des "außergewöhnlichen Musikers" Sting. Zwar bietet "Broken Music" nach Ansicht Hertels durchaus interessante Bruchstücke aus einem Musikerleben. Zu einem Gesamtbild aber fügen sie sich zu seinem Bedauern nicht. Hertel führt das vor allem darauf zurück, dass Sting erst auf Seite 334 über seine erste Police-LP spricht und die Jahre nach 1978 auf gerade mal vierzig Seiten abhandelt. Da bleibt natürlich vieles unerwähnt und ungreifbar. Auch Stings künstlerische Selbstreflektion - ein Thema, das Hertel sehr interessiert hätte - bleibt außen vor. Sting habe sich mit seiner Biografie vorgenommen, "aus der grauen Prosa meines Lebens eine Art transzendentes Gedicht zu erschaffen", zitiert Hertel den Künstler. "Es ist dann doch eher ein Schatzkästlein erheiternder Anekdoten geworden", resümiert der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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