»Als würde sie über jedes Brown Girl sprechen, das im letzten Jahrhundert gelebt hat... Furchtlos!« The New York Times
»Wenn ihr es genau wissen wollt, hat unsere Haut die Farbe von 7-Eleven-Root-Beer. Die Farbe vom Sand am Rockaway Beach, von dem wir Blasen an den Fußsohlen bekommen. Die Farbe der Kajalstifte, mit denen unsere Schwestern ihre Augen umranden. Die Farbe von Erdnussbutter.«
Queens, New York. Hier kämpft eine Gruppe von Mädchen darum, die Migrationsgeschichten ihrer Familie mit der amerikanischen Kultur in Einklang zu bringen. Rastlos durchstreifen sie die Stadt, die niemals schläft, singen aus voller Kehle Mariah Carey, sehnen sich nach Jungs, die unerreichbar sind, und brechen den erreichbaren die Herzen. Eins ist für sie klar: Sie wollen für immer Freundinnen bleiben. Doch das Älterwerden macht auch vor ihnen keinen Halt und all die neuen Wünsche und Träume stellen die Freundschaft vor ungeahnte Herausforderungen.
In entwaffnend lyrischer Sprache zeichnet »Brown Girls« ein kollektives Porträt vom Erwachsenwerden und weiblicher Freundschaft vor dem Hintergrund von Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung im gegenwärtigen Amerika.
»Wenn ihr es genau wissen wollt, hat unsere Haut die Farbe von 7-Eleven-Root-Beer. Die Farbe vom Sand am Rockaway Beach, von dem wir Blasen an den Fußsohlen bekommen. Die Farbe der Kajalstifte, mit denen unsere Schwestern ihre Augen umranden. Die Farbe von Erdnussbutter.«
Queens, New York. Hier kämpft eine Gruppe von Mädchen darum, die Migrationsgeschichten ihrer Familie mit der amerikanischen Kultur in Einklang zu bringen. Rastlos durchstreifen sie die Stadt, die niemals schläft, singen aus voller Kehle Mariah Carey, sehnen sich nach Jungs, die unerreichbar sind, und brechen den erreichbaren die Herzen. Eins ist für sie klar: Sie wollen für immer Freundinnen bleiben. Doch das Älterwerden macht auch vor ihnen keinen Halt und all die neuen Wünsche und Träume stellen die Freundschaft vor ungeahnte Herausforderungen.
In entwaffnend lyrischer Sprache zeichnet »Brown Girls« ein kollektives Porträt vom Erwachsenwerden und weiblicher Freundschaft vor dem Hintergrund von Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung im gegenwärtigen Amerika.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Isabella Caldart staunt vor allem über die sprachlichen Einfälle in Daphne Palasi Andreades' Roman, der das Leben einer Gruppe von "Brown girls" im ärmlichen Teil von Queens, New York verfolgt: von ihrer anfänglichen Freundschaft im Kindesalter bis zum allmählichen Auseinanderdriften - mit der Besonderheit, dass der Text aus einer kollektiven Wir-Perspektive verfasst ist. Das findet Caldart spannend, weil es die Aufmerksamkeit auf problematische Fragen um Repräsentation und (Un-)Sichtbarkeit als marginalisierte Gruppe lenke. Positiv fallen ihr außerdem einzelne Passagen auf, die sich der "Spoken-Word-Poetry" annähern - was leider nur schwer ins Deutsche zu übertragen sei. Generell ist sie aber fasziniert von den "einfachen" und doch effektiven Kniffen, mit denen die Autorin dem kollektiven 'Wir' Facetten verleiht. So verberge sich etwa hinter den einfachen Anführungszeichen in "Brave 'Mädchen'" der Hinweis auf nicht-binäre oder Transpersonen. Ein "kluger und intensiver" Roman, lobt Caldart.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Bis in den Tod nimmt Daphne Palasi Andreades die Leserin in ihrer Geschichte. Dazwischen lässt sie feine Gedanken, helle Lichter aufscheinen, Hoffnungsfunken.« Andrea Schwyzer / NDR Kultur