Anton Bruckner (1824 - 1896) hat neun Sinfonien komponiert, die aus dem heutigen Musikleben nicht mehr fortzudenken sind und zum Repertoire der großen Konzerthäuser in aller Welt gehören. Sie stellen den Hauptgegenstand von Bruckners reifem Schaffen dar, der in der Gattungsgeschichte der Sinfonie, die im späten 19. Jahrhundert einen Höhepunkt erlebte, einen herausragenden Platz beanspruchen darf. Hans-Joachim Hinrichsen legt hier eine ebenso konzise wie anregende Einführung in diese - abgesehen von seinen kirchenmusikalischen Kompositionen - bedeutendsten Werke des großen Meisters der Romantik vor. …mehr
Anton Bruckner (1824 - 1896) hat neun Sinfonien komponiert, die aus dem heutigen Musikleben nicht mehr fortzudenken sind und zum Repertoire der großen Konzerthäuser in aller Welt gehören. Sie stellen den Hauptgegenstand von Bruckners reifem Schaffen dar, der in der Gattungsgeschichte der Sinfonie, die im späten 19. Jahrhundert einen Höhepunkt erlebte, einen herausragenden Platz beanspruchen darf. Hans-Joachim Hinrichsen legt hier eine ebenso konzise wie anregende Einführung in diese - abgesehen von seinen kirchenmusikalischen Kompositionen - bedeutendsten Werke des großen Meisters der Romantik vor.
Hans-Joachim Hinrichsen lehrt als Ordinarius für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. In der Reihe C.H.Beck Wissen ist von ihm lieferbar: Franz Schubert (2014).
Inhaltsangabe
I. Einführung Das 19. Jahrhundert und die Sinfonie Bruckners langer Weg zur Sinfonie Ein sinfonisches Gesamtkonzept Sinfonische Sinnstiftung Das Problem der Fassungen
II. Die Sinfonien Erster Versuch als «Schularbeit»: Studiensinfonie (f-Moll) Der «kecke Besen»: Sinfonie Nr. 1 (c-Moll) Die ursprüngliche Nr. 2: Die «Annullierte» Sinfonie (d-Moll) Profilierung des Konzepts: Sinfonie Nr. 2 (c-Moll) (K)eine «Wagner-Sinfonie »: Sinfonie Nr. 3 (d-Moll) Die «Romantische»: Sinfonie Nr. 4 (Es-Dur) Das «kontrapunktische Meisterstück»: Sinfonie Nr. 5 (B-Dur) Konsolidierung durch Konzentration: Sinfonie Nr. 6 (A-Dur) Der Durchbruch zum Erfolg: Sinfonie Nr. 7 (E-Dur) Revision als Umdeutung des Konzepts: Sinfonie Nr. 8 (c-Moll) Greisen-Avantgardismus: Sinfonie Nr. 9 (d-Moll)
III. Anmerkung zur Rezeption
IV. Tabellen A. Formmodelle der langsamen Sätze in den frühen Sinfonien B. Bruckners Arbeitsprozess an den ersten drei Sinfonien C. Bruckners Sinfonien und ihre Fassungen
I. Einführung Das 19. Jahrhundert und die Sinfonie Bruckners langer Weg zur Sinfonie Ein sinfonisches Gesamtkonzept Sinfonische Sinnstiftung Das Problem der Fassungen
II. Die Sinfonien Erster Versuch als «Schularbeit»: Studiensinfonie (f-Moll) Der «kecke Besen»: Sinfonie Nr. 1 (c-Moll) Die ursprüngliche Nr. 2: Die «Annullierte» Sinfonie (d-Moll) Profilierung des Konzepts: Sinfonie Nr. 2 (c-Moll) (K)eine «Wagner-Sinfonie »: Sinfonie Nr. 3 (d-Moll) Die «Romantische»: Sinfonie Nr. 4 (Es-Dur) Das «kontrapunktische Meisterstück»: Sinfonie Nr. 5 (B-Dur) Konsolidierung durch Konzentration: Sinfonie Nr. 6 (A-Dur) Der Durchbruch zum Erfolg: Sinfonie Nr. 7 (E-Dur) Revision als Umdeutung des Konzepts: Sinfonie Nr. 8 (c-Moll) Greisen-Avantgardismus: Sinfonie Nr. 9 (d-Moll)
III. Anmerkung zur Rezeption
IV. Tabellen A. Formmodelle der langsamen Sätze in den frühen Sinfonien B. Bruckners Arbeitsprozess an den ersten drei Sinfonien C. Bruckners Sinfonien und ihre Fassungen
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