Irgendetwas führt Sportreporter Addi Schmuck im Schilde, als er arrangiert, dass seine junge Kollegin Moni Gottlieb für ihn von allen redaktionellen Pflichten freigestellt wird. Ebenso zwingend selbstverständlich scheint, dass sie ihr Smartphone zu Hause lassen muss, bevor sie die Arena des Bundesliga-Clubs am Südrand der Stadt ansteuern. Der dortige Greenkeeper hat mit einem rätselhaften Naturphänomen zu kämpfen und erhofft sich von Schmuck einen rettenden Rat. Allerdings ist Schmuck in dieser Frage selbst des Beistands bedürftig. Er macht seine Kollegin mit einem brüderlichen Freund bekannt, der ein merkwürdig verwachsenes Refugium bewohnt und nur «der Auskenner» genannt wird. Ein Spiel zu dritt beginnt. Und Moni Gottlieb, die ebenso vorsichtig wie hellsichtig ist, darf erfahren, wie sich Diesseits und Jenseits verflechten können.
Kaum ein Schriftsteller unserer Zeit handhabt die Mittel der erzählenden Literatur subtiler als Georg Klein, kaum einer treibt das Spiel mit größerem Vergnügen und Eigensinn voran. Sein neuer Roman führt uns in die Redaktion einer traditionsreichen süddeutschen Regionalzeitung - und in das Zwischenreich von Medialität und belebter Natur. Eine dunkle Komödie in leuchtender Prosa.
Kaum ein Schriftsteller unserer Zeit handhabt die Mittel der erzählenden Literatur subtiler als Georg Klein, kaum einer treibt das Spiel mit größerem Vergnügen und Eigensinn voran. Sein neuer Roman führt uns in die Redaktion einer traditionsreichen süddeutschen Regionalzeitung - und in das Zwischenreich von Medialität und belebter Natur. Eine dunkle Komödie in leuchtender Prosa.
Der Schriftsteller Georg Klein lockt seine Leser in fantastische Zwischenwelten voller Zeitschleifen, Kippmomente und übersensibler Körper. Die Wirklichkeit wird dabei virtuos infrage gestellt. Ulrich Rüdenauer Philosophie Magazin 20230314
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Laut Rezensentin Kristina Maidt-Zinke fängt Georg Kleins neuer Roman ganz gemütlich an als Augsburger Regionalgeschichte und Zeitungssatire a la "Kir Royal". Doch spätestens wenn das Reportergespann der Augsburger "Allgemeinen" in Sachen Taubendreck im Heimatstadion des FC recherchiert, wird es skurril, ja jenseitig, warnt die Rezensentin. Da tun sich unversehens Tunnel und Zeitsprünge auf, rätselhafte Unfälle ereignen sich, und die Lebenden plaudern mit den Toten. Apropos, wenn die Rezensentin etwas auszusetzen hat an diesem anspielungsreichen Mix aus Mystery und Heimatroman, dann ist es die Geschwätzigkeit der Toten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.09.2021Telefon zum Himmel
In der Septembersonne, eight miles high: Georg Kleins wunderbarer Roman "Bruder aller Bilder"
Wenn man noch den verrückt-verrätselten Vorgänger "Miakro" im Sinn hat, kann man auf den ersten Seiten zunächst nicht glauben, dass auch der vorliegende ein Roman von Georg Klein sein soll. Ganz handgreiflich, fast wie im Fernsehfilm geht es zu in dieser Geschichte vom "beliebten Sportreporter Addi Schmuck" und der neu zu dessen Regionalzeitung, der "Allgemeinen", gestoßenen Monika Gottlieb, die fast nur nach ihrem Kürzel "MoGo" genannt wird. Eine sonderbare Gräfin namens Eszerliesl gibt es auch noch, der die Zeitung sowie ein Fernsehsender gehören. Da wittert man natürlich eine Mediensatire wie aus "Kir Royal" oder, jüngeren Datums, aus "Laubaule & Erben": Wird hier gleich noch Uwe Ochsenknecht um die Ecke kommen?
Das dann doch nicht, aber offensichtlich hat hier jemand Spaß an einer Genre-Geschichte aus der alten Zeitungswelt, in der Reporter noch einen orangen Ford Mustang fahren, ihre Kolumnen handschriftlich abliefern, sich in Rockmusik-Zitaten unterhalten und ständig Karikaturen des Machotums liefern: "Der Ausweis, den Schmuck zückte, steckte in einer Hülle aus Lederimitat und war der größte, überhaupt der erste zu zwei Innenseiten aufklappbare Presseausweis, den sie je gesehen hatte."
Addi Schmuck nimmt MoGo mit auf eine fünftägige Exkursion mit zunächst unklarem Ziel. Es geht um ein Vogelproblem im örtlichen Fußballstadion. Dafür besuchen sie einen schratigen Freund Schmucks, der auf einem verwilderten Grundstück mit Trockentoilette lebt und "der Auskenner" genannt wird. Er trägt Armeestiefel und kocht unheimliche Eintöpfe, ist aber überaus einfühlsam.
Es liegt eine merkwürdige Ironie über der Erzählung, auf die man sich erst einmal einen Reim machen muss. Der einfachste ist, dass diese Ironie auf alles Provinzielle, Miefige und insbesondere auf eine Männerwelt zielt, in der auch noch ein "Doktor Feinmiller" in Kniestrümpfen duscht und eine "Zugehfrau" Wohnungen putzt, während ein "Doktor Kischel" als vorgesetzter Redakteur alles vermeintlich Anstößige aus MoGos Texten unter gönnerhaftem Lob herausredigiert: "Scherz, ja! Erotik, unbedingt! Sexy? Why not. Aber alles im Rahmen des Gutverständlichen. Der Name unseres Blattes ist und bleibt - so insgeheim wie offenkundig - unser Programm."
Auch Aspekte des veritablen Horrors sind vorhanden, erfährt man doch, dass demnächst die Ressorts der "Allgemeinen" aufgelöst werden sollen und dabei ein neues Gesamtressort für "Sport, Kultur und Leben" entstehen wird. "Sport und Kultur: Für unseren Doktor Kischel sind das etwas anders bunte, aber letztlich nach verschwisterten Mustern gestrickte Socken", heißt es einmal. Hier wird deutlich, dass es, auch wenn die Geschichte in Augsburg spielt, um einen viel allgemeineren, weltweit längst fortgeschrittenen Schrecken geht.
Aber erschöpft sich darin schon die Fabel? Nein, es ist eben doch ein Georg-Klein-Roman, und in dem ist das noch nicht alles. Hier geht es bald in den Abgrund, in die Unterwelt des Bewusstseins, die von Pilzfäden durchwirkt ist. Das beginnt mit einer Verschiebung des Erzählinteresses immer mehr zu jener Monika hin, die bald deutlich als eigentliches Zentrum des Romans erkennbar wird. Sie sei als Kind "bedenklich frühreif" gewesen, habe im Alter von drei Jahren schon wie ein Wasserfall geredet und sei in der Schule ständig angeeckt, erfahren wir. Als Erwachsene nun leidet sie an unruhigem Schlaf, und was sie im Traum bewegt, zieht sich später noch "in Fasern viertelwachen Grübelns" durch ihren Tag. Das verrät schon einiges über die Wirklichkeitswahrnehmung, aber spätestens, als auf Seite 141 ihre vor kurzem verstorbene Mutter aus dem Jenseits anruft, wird es offensichtlich, dass diese Monika Gottlieb übersinnliche Fähigkeiten hat - ja, dass, in den Worten des Addi Schmuck, in diesem Roman nicht nur die Septembersonne "eight miles high" am Himmel steht.
Die Telefonmonologe dieser Mutter "von hier drüben" dominieren nun zunehmend die Wahrnehmung Monikas und damit den Roman, bis sie der Stimme dann sogar antwortet und ein Dialog daraus wird. Er geht der Familiengeschichte auf den Grund, offenbart das Fehlen des früh verstorbenen Vaters, dient der Rechtfertigung ihrer Erziehung und vor allem der Schilderung der Ängste um die Tochter.
Das Fernsehen spielt in diesem Roman schließlich eine ganz andere Rolle, als zunächst anzunehmen war. Die Mutter nämlich verfolgt Monikas Leben wie an einem Bildschirm, über den sie mit einer "gläsernen Fernbedienung" auch Kontrolle zu haben scheint, manchmal jedenfalls. Dann drückt sie auf "Enter".
Aus der handgreiflichen Story ist damit ein waberndes Gebilde geworden, in dem die Grenze zwischen Leben und Tod verschwimmt und eine Menschen, Tiere und Pflanzen einschließende Allbeseeltheit behauptet wird. Die Kapitel sind denn auch nach Pflanzen und Tieren benannt, von Sanddorn bis Schleiereule, wobei auch darauf sich einen Reim zu machen nicht immer einfach ist. Die Chronologie gerät durcheinander, und auch Addi Schmuck schwebt plötzlich zwischen beiden Welten.
Irgendwie aufgehoben ist dieses Geistertheater dennoch in einem Realismus, denn wir erfahren auch, das MoGo einen Unfall mit Kopfverletzung hatte - nicht den ersten. Schon damals hatte ihr der Arzt geraten: "Behalten Sie den Verlauf Ihres Bewusstseins im Auge. Falls Ihnen also auf der Vorderbühne Ihres Dachstübchentheaters etwas stockt oder gar hängt, beziehungsweise plötzlich manisch und wie falsch souffliert über die Bretter schwadroniert, welche unsere alltägliche Welt bedeuten, dann schauen Sie umgehend noch einmal bei mir vorbei."
Bei aller Ironie und Rätselhaftigkeit setzt sich in diesem wunderbaren Buch dennoch ein diffuses Gefühl der Wärme und Güte durch. Es schildert eindrücklich, was es heißt, ständig mit der konkreten Vorstellung jener zu leben, die nicht mehr da sind, als wären sie doch noch da, als schauten sie einem über die Schulter und gäben - nicht immer hilfreiche - Ratschläge. Am Ende landet die mäanderende Erzählung wieder bei dem alten Fernsehapparat, der am Anfang von Kleins "Roman unserer Kindheit" (2010) stand. Damit schließt sich ein Kreis, in dessen Mitte, wie bei aller großen Literatur, das schwierige, schöne und schmerzhafte Wiederholen der Erinnerung steht.
Nicht zuletzt merkt man das an einer Fernbedienung des Textes durch Prousts Madeleines - hier wiedergekehrt als Hefeseelen aus der Backstube Himmel. Durchaus auch märchenhaft also, das Ganze. Die Ansprache der Mutter an die Tochter adressiert irgendwie auch den Leser mit: "Liebes Kind". Es ist ein Märchen, einem Kind erzählt. Damit es schlafen kann. JAN WIELE.
Georg Klein: "Bruder aller Bilder". Roman. Rowohlt Verlag, Hamburg 2021. 269 S., geb., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In der Septembersonne, eight miles high: Georg Kleins wunderbarer Roman "Bruder aller Bilder"
Wenn man noch den verrückt-verrätselten Vorgänger "Miakro" im Sinn hat, kann man auf den ersten Seiten zunächst nicht glauben, dass auch der vorliegende ein Roman von Georg Klein sein soll. Ganz handgreiflich, fast wie im Fernsehfilm geht es zu in dieser Geschichte vom "beliebten Sportreporter Addi Schmuck" und der neu zu dessen Regionalzeitung, der "Allgemeinen", gestoßenen Monika Gottlieb, die fast nur nach ihrem Kürzel "MoGo" genannt wird. Eine sonderbare Gräfin namens Eszerliesl gibt es auch noch, der die Zeitung sowie ein Fernsehsender gehören. Da wittert man natürlich eine Mediensatire wie aus "Kir Royal" oder, jüngeren Datums, aus "Laubaule & Erben": Wird hier gleich noch Uwe Ochsenknecht um die Ecke kommen?
Das dann doch nicht, aber offensichtlich hat hier jemand Spaß an einer Genre-Geschichte aus der alten Zeitungswelt, in der Reporter noch einen orangen Ford Mustang fahren, ihre Kolumnen handschriftlich abliefern, sich in Rockmusik-Zitaten unterhalten und ständig Karikaturen des Machotums liefern: "Der Ausweis, den Schmuck zückte, steckte in einer Hülle aus Lederimitat und war der größte, überhaupt der erste zu zwei Innenseiten aufklappbare Presseausweis, den sie je gesehen hatte."
Addi Schmuck nimmt MoGo mit auf eine fünftägige Exkursion mit zunächst unklarem Ziel. Es geht um ein Vogelproblem im örtlichen Fußballstadion. Dafür besuchen sie einen schratigen Freund Schmucks, der auf einem verwilderten Grundstück mit Trockentoilette lebt und "der Auskenner" genannt wird. Er trägt Armeestiefel und kocht unheimliche Eintöpfe, ist aber überaus einfühlsam.
Es liegt eine merkwürdige Ironie über der Erzählung, auf die man sich erst einmal einen Reim machen muss. Der einfachste ist, dass diese Ironie auf alles Provinzielle, Miefige und insbesondere auf eine Männerwelt zielt, in der auch noch ein "Doktor Feinmiller" in Kniestrümpfen duscht und eine "Zugehfrau" Wohnungen putzt, während ein "Doktor Kischel" als vorgesetzter Redakteur alles vermeintlich Anstößige aus MoGos Texten unter gönnerhaftem Lob herausredigiert: "Scherz, ja! Erotik, unbedingt! Sexy? Why not. Aber alles im Rahmen des Gutverständlichen. Der Name unseres Blattes ist und bleibt - so insgeheim wie offenkundig - unser Programm."
Auch Aspekte des veritablen Horrors sind vorhanden, erfährt man doch, dass demnächst die Ressorts der "Allgemeinen" aufgelöst werden sollen und dabei ein neues Gesamtressort für "Sport, Kultur und Leben" entstehen wird. "Sport und Kultur: Für unseren Doktor Kischel sind das etwas anders bunte, aber letztlich nach verschwisterten Mustern gestrickte Socken", heißt es einmal. Hier wird deutlich, dass es, auch wenn die Geschichte in Augsburg spielt, um einen viel allgemeineren, weltweit längst fortgeschrittenen Schrecken geht.
Aber erschöpft sich darin schon die Fabel? Nein, es ist eben doch ein Georg-Klein-Roman, und in dem ist das noch nicht alles. Hier geht es bald in den Abgrund, in die Unterwelt des Bewusstseins, die von Pilzfäden durchwirkt ist. Das beginnt mit einer Verschiebung des Erzählinteresses immer mehr zu jener Monika hin, die bald deutlich als eigentliches Zentrum des Romans erkennbar wird. Sie sei als Kind "bedenklich frühreif" gewesen, habe im Alter von drei Jahren schon wie ein Wasserfall geredet und sei in der Schule ständig angeeckt, erfahren wir. Als Erwachsene nun leidet sie an unruhigem Schlaf, und was sie im Traum bewegt, zieht sich später noch "in Fasern viertelwachen Grübelns" durch ihren Tag. Das verrät schon einiges über die Wirklichkeitswahrnehmung, aber spätestens, als auf Seite 141 ihre vor kurzem verstorbene Mutter aus dem Jenseits anruft, wird es offensichtlich, dass diese Monika Gottlieb übersinnliche Fähigkeiten hat - ja, dass, in den Worten des Addi Schmuck, in diesem Roman nicht nur die Septembersonne "eight miles high" am Himmel steht.
Die Telefonmonologe dieser Mutter "von hier drüben" dominieren nun zunehmend die Wahrnehmung Monikas und damit den Roman, bis sie der Stimme dann sogar antwortet und ein Dialog daraus wird. Er geht der Familiengeschichte auf den Grund, offenbart das Fehlen des früh verstorbenen Vaters, dient der Rechtfertigung ihrer Erziehung und vor allem der Schilderung der Ängste um die Tochter.
Das Fernsehen spielt in diesem Roman schließlich eine ganz andere Rolle, als zunächst anzunehmen war. Die Mutter nämlich verfolgt Monikas Leben wie an einem Bildschirm, über den sie mit einer "gläsernen Fernbedienung" auch Kontrolle zu haben scheint, manchmal jedenfalls. Dann drückt sie auf "Enter".
Aus der handgreiflichen Story ist damit ein waberndes Gebilde geworden, in dem die Grenze zwischen Leben und Tod verschwimmt und eine Menschen, Tiere und Pflanzen einschließende Allbeseeltheit behauptet wird. Die Kapitel sind denn auch nach Pflanzen und Tieren benannt, von Sanddorn bis Schleiereule, wobei auch darauf sich einen Reim zu machen nicht immer einfach ist. Die Chronologie gerät durcheinander, und auch Addi Schmuck schwebt plötzlich zwischen beiden Welten.
Irgendwie aufgehoben ist dieses Geistertheater dennoch in einem Realismus, denn wir erfahren auch, das MoGo einen Unfall mit Kopfverletzung hatte - nicht den ersten. Schon damals hatte ihr der Arzt geraten: "Behalten Sie den Verlauf Ihres Bewusstseins im Auge. Falls Ihnen also auf der Vorderbühne Ihres Dachstübchentheaters etwas stockt oder gar hängt, beziehungsweise plötzlich manisch und wie falsch souffliert über die Bretter schwadroniert, welche unsere alltägliche Welt bedeuten, dann schauen Sie umgehend noch einmal bei mir vorbei."
Bei aller Ironie und Rätselhaftigkeit setzt sich in diesem wunderbaren Buch dennoch ein diffuses Gefühl der Wärme und Güte durch. Es schildert eindrücklich, was es heißt, ständig mit der konkreten Vorstellung jener zu leben, die nicht mehr da sind, als wären sie doch noch da, als schauten sie einem über die Schulter und gäben - nicht immer hilfreiche - Ratschläge. Am Ende landet die mäanderende Erzählung wieder bei dem alten Fernsehapparat, der am Anfang von Kleins "Roman unserer Kindheit" (2010) stand. Damit schließt sich ein Kreis, in dessen Mitte, wie bei aller großen Literatur, das schwierige, schöne und schmerzhafte Wiederholen der Erinnerung steht.
Nicht zuletzt merkt man das an einer Fernbedienung des Textes durch Prousts Madeleines - hier wiedergekehrt als Hefeseelen aus der Backstube Himmel. Durchaus auch märchenhaft also, das Ganze. Die Ansprache der Mutter an die Tochter adressiert irgendwie auch den Leser mit: "Liebes Kind". Es ist ein Märchen, einem Kind erzählt. Damit es schlafen kann. JAN WIELE.
Georg Klein: "Bruder aller Bilder". Roman. Rowohlt Verlag, Hamburg 2021. 269 S., geb., 22,- Euro.
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