Ein letztes, großes Werk aus dem Nachlass des ostpreußischen Schriftstellers Rudolf Naujok (1903-1969), herausgegeben von seinem Sohn: die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend im Memelland zwischen 1903 und 1918. Vor 60 Jahren verfasst, 2024 erstmals veröffentlicht. Extra: »Liebeserklärung an Camberg«, Rudolf Naujoks zweiter Heimat. - Exklusive, bislang unveröffentlichte Fotos - Ahnentafel und Kurzbiografie - Landkarten von Ostpreußen und Memelland - Bibliografie, Stichwortverzeichnis - hochwertige Ausstattung Aus dem Inhalt: Rudolf wird im Juli 1903 in Memel geboren (heute: Klaipeda in…mehr
Ein letztes, großes Werk aus dem Nachlass des ostpreußischen Schriftstellers Rudolf Naujok (1903-1969), herausgegeben von seinem Sohn: die Erinnerungen an eine Kindheit und Jugend im Memelland zwischen 1903 und 1918. Vor 60 Jahren verfasst, 2024 erstmals veröffentlicht. Extra: »Liebeserklärung an Camberg«, Rudolf Naujoks zweiter Heimat. - Exklusive, bislang unveröffentlichte Fotos - Ahnentafel und Kurzbiografie - Landkarten von Ostpreußen und Memelland - Bibliografie, Stichwortverzeichnis - hochwertige Ausstattung Aus dem Inhalt: Rudolf wird im Juli 1903 in Memel geboren (heute: Klaipeda in Litauen). Seine Eltern betreiben einen Gasthof in Starrischken, einem Fischerdorf am Haff. An der Küste und in den Wäldern am Kanal erwartet ihn eine ereignisreiche Kindheit, die im Alter von drei Jahren durch den plötzlichen Tod des Vaters erschüttert wird. Als 1912 auch die Mutter nach kurzer Krankheit stirbt, übernimmt das Goese-Bachmann-Waisenhaus Rudolfs Erziehung. Hier findet er in dem Internatsleiter Frank Zander einen Förderer, der bald das literarische Talent des Jungen entdeckt. »Da ging mir zum ersten Mal auf, dass ich etwas konnte, was offenbar nicht jeder beherrscht.«Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rudolf Naujok, 1903 in Memel geboren, 1969 in Camberg im Taunus gestorben, zählt als Autor von acht Romanen und Herausgeber ostpreußischer Literatur zu den wichtigsten Schriftstellern der Memelregion - neben Martin Kakies, Hermann Sudermann und Charlotte Keyser. Seine Kindheitserinnerungen aus der Zeit von 1903 bis 1918, vor 60 Jahren aufgeschrieben, erscheinen 2024 zum ersten Mal. Nach der Vertreibung aus dem Memelland und Ostpreußen fand Rudolf Naujok seine Familie Ende 1945 in Niedersachsen wieder. In Stelle bei Hamburg leitete er für kurze Zeit eine Volksschule, bis er Anfang 1949 in Camberg im Taunus heimisch wurde. In dem Taunusstädtchen begann seine langjährige Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrer. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen stellte sich Rudolf Naujok immer wieder literarischen Herausforderungen, veröffentlichte Romane und Erzählungen, gab Bildbände heraus sowie Sammlungen von Kurzgeschichten.
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