Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 29,25 €
  • Broschiertes Buch

Gemeinde und Politik scheinen in traditionell-kirchlichen Zusammenhängen zwar irgendwie zusammenzugehören, aber nur, solange das "Politische" nicht auf Veränderung des Bestehenden zielt. Aber entspricht dieses Bestehende der befreienden Botschaft Jesu vom Gottesreich? Der Pastoraltheologe Hermann Steinkamp hat mit seinem sozialpastoralen Ansatz von "Parteilichkeit und Solidarität" immer wieder "politische Alphabetisierung" in traditioneller Gemeinde und "Gemeindebildung" in sozialpolitischen Initiativen zu Wort kommen lassen und damit auch gefordert und gefördert. Anläßlich seines 60sten…mehr

Produktbeschreibung
Gemeinde und Politik scheinen in traditionell-kirchlichen Zusammenhängen zwar irgendwie zusammenzugehören, aber nur, solange das "Politische" nicht auf Veränderung des Bestehenden zielt. Aber entspricht dieses Bestehende der befreienden Botschaft Jesu vom Gottesreich? Der Pastoraltheologe Hermann Steinkamp hat mit seinem sozialpastoralen Ansatz von "Parteilichkeit und Solidarität" immer wieder "politische Alphabetisierung" in traditioneller Gemeinde und "Gemeindebildung" in sozialpolitischen Initiativen zu Wort kommen lassen und damit auch gefordert und gefördert. Anläßlich seines 60sten Geburtstages fand im November 1998 ein Forum zum Verhältnis von "Gemeinde" und "Politik" statt, in dem es um praktische Impulse und Initiativen, aber auch um sozialpastorale Reflexionen ging.

Dieser Band dokumentiert die Beiträge, führt die Überlegungen gleichzeitig weiter. Vorgestellt werden z. B. eine Gemeinde im Konflikt um ein Zwischenlager für Atommüll, eine Gemeinde für Kirchenasyl, eine ökumenische Armutsinitiative, sozialpastorale Straßenarbeit, Telefonseelsorge, Hochschul-, Jugend- und Arbeiterpastoral. Mit den Projekten werden auch die politischen Konsequenzen und Konflikte thematisiert. Die sozialpastoralen und theologischen Folgerungen aus dem Spannungsfeld von Gemeinde und Politik kommen in Beiträgen der Pastoraltheologen Ottmar Fuchs, Leo Karrer, Norbert Mette und Hermann Steinkamp zu Wort.