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Schon das Vorwort reizt. Denn es nennt die Einwanderung beim Namen. Es gab sie nämlich in Deutschland immer schon.In drei Jahrhunderten und im Raum des süddeutschen Barock spielt sich die Geschichte einer deutschen Familie ab, die selbst zur deutschen Geschichte beitrug: beim Aufbau der preußischen Ostbahn, bei der Wahrung christlich-abendländischer Werte oder bei der Vertiefung der Demokratie im Nachkriegsdeutschland.Als Brückenbauer im echten und im übertragenen Sinn, als Divisionspfarrer im Zweiten Weltkrieg oder als Vorsteher eines Benediktinerklosters nach der Vertreibung aus Schlesien,…mehr

Produktbeschreibung
Schon das Vorwort reizt. Denn es nennt die Einwanderung beim Namen. Es gab sie nämlich in Deutschland immer schon.In drei Jahrhunderten und im Raum des süddeutschen Barock spielt sich die Geschichte einer deutschen Familie ab, die selbst zur deutschen Geschichte beitrug: beim Aufbau der preußischen Ostbahn, bei der Wahrung christlich-abendländischer Werte oder bei der Vertiefung der Demokratie im Nachkriegsdeutschland.Als Brückenbauer im echten und im übertragenen Sinn, als Divisionspfarrer im Zweiten Weltkrieg oder als Vorsteher eines Benediktinerklosters nach der Vertreibung aus Schlesien, als Politiker und als deutsche Patrioten wirkten zehn Generationen "im Namen der Rose" mit.Bisher unveröffentlichte Geschehnisse aus der deutschen Parlamentsgeschichte versprechen Spannung und Erstaunen. Selbst der berühmte "Zehn-Punkte-Plan" von Bundeskanzler Helmut Kohl im November 1989 erscheint in einem anderen Licht."Brückenbauer, Priester und Politiker" ist die andere Sicht der deutschen Geschichte, die "Sicht von unten".
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Autorenporträt
Klaus Rose wurde am 7. Dezember 1941 in Augsburg geboren, wo sein Vater als Luftwaffensoldat stationiert war. Seine Mutter stammte aus Schalding rechts der Donau (Landkreis Passau). Nach Kriegsende besuchte er in Schalding die Volksschule und in Passau das Humanistische Gymnasium (Abitur 1961). Das Studium in München (Geschichte, Anglistik, Soziologie) endete 1968 mit der Promotion zum Dr. phil. (Dissertation in bayerischer Geschichte). Nach dem zusätzlichen bayerischen Staatsexamen für das Höhere Lehramt wirkte Klaus Rose als Studienrat sowie als Dozent an Akademien und Hochschulen (zuletzt an der Bw-Universität München). Ab 1974 vertrat Klaus Rose seine Heimat im Parlament (zunächst im Bayerischen Landtag und ab März 1977 im Deutschen Bundestag, bis 2005). Nach dem Ausscheiden aus der Politik widmete sich Klaus Rose der Publizistik.