Schwerpunkte dieses Bandes im Jahr von Jacob Grimms zweihundertvierzigstem Geburtstag sind mit den Märchen und der Grammatik unter anderem zwei Hauptwerke der Bru¿der Grimm. In Bezug auf die Grammatik finden sich mehrere sprach- und wissenschaftsgeschichtliche Beiträge, darunter auch eine Studie Johann Martin Lappenbergs u¿ber altenglische Dialekte, die ungedruckt blieb. Der Band präsentiert daru¿ber hinaus einige der fru¿hesten und seinerzeit ebenfalls unveröffentlicht gebliebenen Aufsätze Jacob Grimms. Zu den Märchen wird der Prozess aufgearbeitet, den die Bru¿der Grimm um ihre Urheberschaft fu¿hrten. Aus ihrer persönlichen Bibliothek werden Bu¿cher vorgestellt, die als Kriegsverluste galten, aber nun von polnischen Wissenschaftlerinnen in Poznä aufgefunden wurden. Kritisch betrachtet werden die 2015 in Kassel eröffnete "Grimmwelt" und der unangemessene Umgang mit der Grabstelle der Familie Grimm in Berlin.
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