Haben wir Nachbarn im All?
Wer Leben in den Weiten des Universums für wahrscheinlich hält, muss noch längst nicht an fliegende Untertassen bzw. den Besuch Außerirdischer auf der Erde glauben. Professor Heinz Haber, bekannt aus zahlreichen Büchern und Fernsehsendungen der 1960er und 1970er Jahre,
untersucht beide Fragen und kommt zu plausiblen Ergebnissen.
Nachdem Haber in seinen früheren…mehrHaben wir Nachbarn im All?
Wer Leben in den Weiten des Universums für wahrscheinlich hält, muss noch längst nicht an fliegende Untertassen bzw. den Besuch Außerirdischer auf der Erde glauben. Professor Heinz Haber, bekannt aus zahlreichen Büchern und Fernsehsendungen der 1960er und 1970er Jahre, untersucht beide Fragen und kommt zu plausiblen Ergebnissen.
Nachdem Haber in seinen früheren Büchern den Aufbau der Erde [1] sowie den Mikro- [2] und den Makrokosmos [3] vorgestellt hat, widmet er sich jetzt der Frage nach kosmischem Leben außerhalb der Erde. Wie man es von ihm gewohnt ist, macht er das auf Basis der etablierten Naturwissenschaften.
Ist das Buch veraltet? Kalendarisch gesehen ja, auf der anderen Seite sind wir hinsichtlich der Frage kosmischen Lebens heute nicht schlauer als vor über 40 Jahren. Und dass es Wasser auf dem Mars gibt, wusste schon Heinz Haber zu berichten. (128) Letztlich sind bei dem zu behandelnden Thema nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich.
Haber versteht es, Sachverhalte verständlich zu erklären. Er stellt die Entwicklung des Lebens auf der Erde in groben Zügen vor. Dabei überfordert er die Leser nicht. Auf der einen Seite wäre es Verschwendung, wenn nur die Erde bewohnt wäre, auf der anderen Seite sind wir verloren in Raum und Zeit und Kontakte eher unwahrscheinlich.
[1] Heinz Haber: „Unser blauer Planet“ (1965)
[2] Heinz Haber: „Der Stoff der Schöpfung“ (1966)
[3] Heinz Haber: „Der offene Himmel“ (1968)