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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Im mittelhochdeutschen Heldenepos "Das Nibelungenlied" wird in der 6. Aventiure eine"eine Frau von zauberischen, riesenhaften Kräften, die nur durch übermenschliche Tatenbezwungen werden kann" vorgestellt. Die Rede ist von Brünhild, die Königin einesaußerhalb der höfischen Gesellschaft liegenden Reiches. Brünhilds Figur ist vonbesonderer Qualität, weil es einerseits teuflisch und kriegerisch und andererseitswunderschön und höfisch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Im mittelhochdeutschen Heldenepos "Das Nibelungenlied" wird in der 6. Aventiure eine"eine Frau von zauberischen, riesenhaften Kräften, die nur durch übermenschliche Tatenbezwungen werden kann" vorgestellt. Die Rede ist von Brünhild, die Königin einesaußerhalb der höfischen Gesellschaft liegenden Reiches. Brünhilds Figur ist vonbesonderer Qualität, weil es einerseits teuflisch und kriegerisch und andererseitswunderschön und höfisch ist. Sie stellt eine besondere Figur dar, weil sie nicht demmittelalterlichen Frauenbild entspricht. Brünhild steht an der Spitze eines Reiches undspricht Recht, etwas was nicht einer Frau zustand. Sie hat keine männlicheVormundschaft und ist Alleinherrscherin. Diese Rolle wandelt sich, als sich der BurgunderKönig Gunther mit dem Helden Siegfried aufmacht um die Isensteiner Königin zur Frau zumachen. Kann sich eine mythisch-starke Frau den gesellschaftlichen und höfischenRegeln unterordnen oder bleibt sie ihrer Herkunft treu? Dieser Frage wird jetztnachgegangen, angefangen mit den Wettkämpfen auf Isenstein, dem daraus folgendenBetrug und der Geschehnisse am Wormser Hof.