»Ungeschminkt und berührend« ARD
Keine Kindheit wie jede andere. Eine, die Andrea Sawatzki in intensiven Momenten erzählt: Der Journalist Günther Sawatzki gibt sein altes Leben auf, um mit seiner Geliebten zusammen zu sein, mit der er auch eine Tochter hat, Andrea. Bald stellt sich heraus, dass dieser weltläufige und gebildete Mann schwer krank ist. Das nicht einmal zehnjährige Mädchen muss sich um den Vater kümmern, dessen anfängliche Symptome der Vergesslichkeit schnell ernster werden. Bis zu einem katastrophalen Ende. Unerschrocken und fragend nähert sich Andrea Sawatzki ihrer eigenen Kindheit.
Ein eindringlicher und sehr persönlicher Roman der Bestsellerautorin
»Andrea Sawatzki beschreibt ihre Kindheit zwischen Verzweiflung und Verantwortung ohne jede Larmoyanz. Das nimmt einen mit.« HR2
Keine Kindheit wie jede andere. Eine, die Andrea Sawatzki in intensiven Momenten erzählt: Der Journalist Günther Sawatzki gibt sein altes Leben auf, um mit seiner Geliebten zusammen zu sein, mit der er auch eine Tochter hat, Andrea. Bald stellt sich heraus, dass dieser weltläufige und gebildete Mann schwer krank ist. Das nicht einmal zehnjährige Mädchen muss sich um den Vater kümmern, dessen anfängliche Symptome der Vergesslichkeit schnell ernster werden. Bis zu einem katastrophalen Ende. Unerschrocken und fragend nähert sich Andrea Sawatzki ihrer eigenen Kindheit.
Ein eindringlicher und sehr persönlicher Roman der Bestsellerautorin
»Andrea Sawatzki beschreibt ihre Kindheit zwischen Verzweiflung und Verantwortung ohne jede Larmoyanz. Das nimmt einen mit.« HR2
Rezensentin Cornelia Geißler ist der Ansicht, dass Andrea Sawatzkis "Brunnenstraße" in die Reihe beeindruckender Romane über Demenz, beispielsweise von Arno Geiger oder Gabriele von Arnim, aufgenommen werden kann. Die Schauspielerin und Autorin erzählt darin bedrückend und offenherzig, wie sie mit einem an Demenz erkrankten Vater aufgewachsen ist. Auch, wenn sich das alles in den siebziger Jahren abspielte, ist die Thematik und das Wegschauen hinsichtlich der Belastungen der Pflegenden Geißler zufolge durchaus aktuell. Was Sawatzki schreibt ist verstörend, doch stilistisch sehr überzeugend, die Rezensentin kann und will sich dem Roman nicht entziehen. Das ist alles authentisch und klar und zeigt deutlich, wie sich die Autorin mit dem Niederschreiben dieser Erlebnisse die eigene Seele rettete, schließt Geißler.
© Perlentaucher Medien GmbH
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