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Erscheint vorauss. 2. Mai 2025
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Tür an Tür mit brutalen Nachbarn leben zu müssen, deren Gewalt man nicht entfliehen kann - ein Horrorszenario. Israelis und Palästinenser erleben diesen Albtraum jeden Tag neu: Die zwei sich bekämpfenden Nationen können nicht, aber sie müssen miteinander leben.
Seit fünf Jahrzehnten beobachtet José Brunner unmittelbar, wie auf dem Reißbrett entworfene Friedenspläne und Appelle an die Vernunft in diesem Krieg der Emotionen kläglich versagen. Daher setzt er dort an, wo wir Menschen zutiefst ansprechbar sind: bei unseren Gefühlen. Mit seinem revolutionären, auf jahrelanger Forschung…mehr

Produktbeschreibung
Tür an Tür mit brutalen Nachbarn leben zu müssen, deren Gewalt man nicht entfliehen kann - ein Horrorszenario. Israelis und Palästinenser erleben diesen Albtraum jeden Tag neu: Die zwei sich bekämpfenden Nationen können nicht, aber sie müssen miteinander leben.

Seit fünf Jahrzehnten beobachtet José Brunner unmittelbar, wie auf dem Reißbrett entworfene Friedenspläne und Appelle an die Vernunft in diesem Krieg der Emotionen kläglich versagen. Daher setzt er dort an, wo wir Menschen zutiefst ansprechbar sind: bei unseren Gefühlen. Mit seinem revolutionären, auf jahrelanger Forschung basierenden Konzept holt er die Erkenntnisse der Psychologie in die politische Debatte. Denn Traumata, Narzissmus und Paranoia prägen nicht nur den Einzelnen, sondern ganze Nationen. Deshalb muss vor einer politischen Lösung zunächst eine psychologische erfolgen: Erst wenn beide Seiten ihre eigene Geschichte kritisch analysieren und zugefügte Verletzungen gegenseitig anerkennen, können sie zu einer humanen Sicht aufeinander finden. Nur so kann es für Israeli und Palästinenser eine Zukunft geben.
Autorenporträt
José Brunner, 1954 in Zürich geboren und mit 19 Jahren nach Israel ausgewandert, trat schon im Studium in Jerusalem einer jüdisch-arabischen Studentenbewegung bei. Er lehrte Politik, Rechtswissenschaften sowie Wissenschaftsgeschichte und -philosophie an der Universität Tel Aviv, war Visiting Fellowan der Harvard University und u.a. Gastprofessor an der ETH Zürich.