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Eine meisterhafte Erzählung über das Entstehen einer Biografie, das Fließen der Geschichten und Explodieren von Realität.

Produktbeschreibung
Eine meisterhafte Erzählung über das Entstehen einer Biografie, das Fließen der Geschichten und Explodieren von Realität.
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Autorenporträt
Ulrich Peltzer, geboren 1956 in Krefeld, studierte Philosophie und Psychologie in Berlin, wo er seit 1975 lebt. Er veröffentlichte die Romane »Die Sünden der Faulheit« (1987), »Stefan Martinez« (1995), »'Alle oder keiner'« (1999), »Bryant Park« (2002) und »Teil der Lösung« (2007) sowie die Frankfurter Poetikvorlesungen »Angefangen wird mittendrin« (2011). Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Preis der SWR-Bestenliste, dem Berliner Literaturpreis und dem Heinrich-Böll-Preis. Ulrich Peltzers Roman »Das bessere Leben« (2015) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde unter anderem mit dem Marieluise-Fleißer-Preis, dem Peter-Weiss-Preis und dem Franz-Hessel-Preis geehrt. Zuletzt erschien der Roman »Das bist du« (2021).

Literaturpreise:

Gerty-Spies-Literaturpreis 2016
Franz-Hessel-Preis 2015
Peter-Weiss-Preis 2015
Platz 1 SWR Bestenliste September 2015
Marieluise Fleißer-Preis 2015
Shortlist Deutscher Buchpreis 2015
Carl-Amery-Literaturpreis 2013
Heinrich-Böll-Preis 2011
Frankfurter Poetik-Dozentur 2010/11
Mitglied der Akademie der Künste in Berlin 2010
Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2009/2010
Spycher: Literaturpreis Leuk 2008
Düsseldorfer Literaturpreis 2008
Berliner Literaturpreis für sein Gesamtwerk 2008
Literaturpreis der Stadt Bremen 2003
Niederrheinischer Literaturpreis der Stadt Krefeld 2001
Preis der SWR-Bestenliste 2000
Anna Seghers-Preis 1997
Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung 1996
Bertelsmann-Stipendium beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb 1992
Rezensionen
Ursula März vergleicht Ulrich Peltzers neuen Roman mit einem Bild, das nicht eine, sondern gleich drei Szenen darstellt: Szene eins spielt in Manhattan, wo ein Protagonist versucht, anhand von Namensregistern die Geschichte seiner Vorfahren zu rekonstruieren. Szene zwei spielt am Golf von Neapel, wo ein bestimmer Vorfahr ein Schiff Richtung Amerika betritt, und Szene drei schließlich spielt in einem deutschen Krankenhauszimmer, in dem ein Sohn vom sterbenskranken Vater Abschied nimmt. Unterbrochen wird dieser dreistufige Inhalt vom 11. September, der auch ein jähes Ende des Erzählflusses markiert, berichtet die Rezensentin. Alles miteinander in Einklang zu bringen, überlasse der Autor dem Leser, so März, die überzeugt ist, dass ein weniger erfahrener, konzentrierter und intelligenter Autor mit diesem Stil und Stilbruch Prosasalat angerichtet hätte. Ein Lob also an Peltzer, dessen Werke die Rezensentin im übrigen insgesamt sehr schätzt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Die schmale Erzählung ist mehr als ein weiterer Reflex auf den 11. September. Sie ist erzählerisch auf der Höhe der Zeit. Ulrich Rüdenauer Der Tagesspiegel