Probleme des Erwachsenwerdens in der ehemaligen DDR ist der Kampf eines Individuums gegen Autoritäten und die Suche nach einem Sinn im Leben. Es ist eine Autobiographie mit vielen zusätzlichen Informationen, Geschichte und Politik, so wie ich es sah, mit Psychologie und Philosophie, wie ich es erfuhr und ich es mir dachte. Der erste Teil beinhaltet den Anfang meines Lebens, die ersten drei Jahre in einem kleinen Dorf namens Döcklitz. Geschichte und Politik, 1945, 1949, Sozialistische Einheitspartei, Flüchtlinge und der kalte Krieg werden behandelt. Der zweite Teil behandelt die nächste Station meines Lebens, Cottbus, wohin mein Vater von 'der Partei' versetzt wurde. Dort durchlebte ich meine erste Krise, den Ödipus Komplex. Kindheit, Schule und wieder Flüchtlinge, der Bau der Mauer, politische Gefangenen und deren Freikauf ist Teil dessen. Der dritte Teil behandelt mein Leben in Leipzig, Pubertät, Junge Pioniere, die Freie Deutsche Jugend und meine zweite Krise. Die zweite Krise war die Erfahrung der Sinnlosigkeit des Lebens und das Paradox einer unerklärlichen Welt. Selbstmord und Religion waren keine Auswege. Was bleibt, ist ein Leben, welches in Absurdität gelebt wird.